Hösel Gemeinsamer Empfang für zwei Stadtteile

Hösel · Gestern Morgen gab es den Neujahrstreff im evangelischen Gemeindezentrum in Hösel.

 Beim Neujahrsempfang in Hösel erwähnte Organisator Dr. Volker Geiss (r.) vor allem die Brüder Werner und Walter Wassenberg (2. u. 4. v.l.) mit Blick auf ihr Engagement.

Beim Neujahrsempfang in Hösel erwähnte Organisator Dr. Volker Geiss (r.) vor allem die Brüder Werner und Walter Wassenberg (2. u. 4. v.l.) mit Blick auf ihr Engagement.

Foto: Dietrich Janicki

Großer Bahnhof gestern Vormittag im evangelischen Gemeindezentrum: Die Höseler und Eggerscheidter Vereine hatten gemeinsam zum traditionellen Neujahrsempfang geladen - ein schlagkräftiger Beweis dafür, dass der Stadtbezirk über ein enormes Netzwerk verfügt. Denn dieser Termin ist für die Menschen im Stadtteil gedacht, völlig unabhängig von der Zugehörigkeit in einem Verein. Und so waren unter anderem Vertreter der Feuerwehr, der Kirchengemeinden, der Sportvereine und natürlich auch des Bürger- und Schützenvereins sowie des Kulturkreises gekommen, um über Erreichtes im vergangenen und Geplantes in diesem Jahr zu sprechen. Dass der Empfang in diesem Jahr bereits zum 13. Mal stattfand, war allerdings trotz der Unglückszahl alles andere als ein schlechtes Omen.

Dr. Volker Geiss, Organisator der Veranstaltung, war zufrieden über die vielen Besucher. Denn er weiß, wie wichtig ein funktionierendes Vereinsleben für Hösel und Umgebung, wo rund 8000 Menschen leben, ist: "Ein aktives Vereinsleben mit funktionierenden Strukturen ist eine wichtige Basis für das Miteinander." Und auf diesem Fundament baut das Zusammenleben in dem wachsenden Stadtteil auf.

Es gab Zeiten, da plante jeder Verein für sich, es kam zu Überschneidungen, was bei einem kleinen Stadtteil unschön ist. So wurde vor 13 Jahren mit dem Neujahrsempfang die Idee eines gemeinsamen Terminkalenders geboren, der dafür sorgt, dass man sich austauscht.

(wol)
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