Ratingen in der Weimarer Republik Mord in der Stadt und Waffen im Wald
Ratingen · Im März 1919 entdeckten Polizei und Soldaten ein von Spartakisten angelegtes Waffenlager am Stinkesberg. In der Folge kam es zu einem Mord. Ein Spartakist wurde in der Innenstadt erschossen.
21.01.2021
, 12:10 Uhr
Vielleicht ist es heutzutage in Ratingen ja gar nicht anders als zu Zeiten der Weimarer Republik: Schon damals gab es Säle zum Feiern, Plätze zum Versammeln und Handel treiben, Hinterzimmer für konspirative Treffen, einen nahen Wald zum Erbauen und Verbergen. Gemeint sind vornehmlich der Junkern- oder Junkersbusch und das Gelände auf dem und um den Stinkesberg.