Ratingen Exponat für die Stadtgeschichte

Im Museum Ratingen gibt es es nun ein neues Architekturmodell.

(RP) Es ist ein weiterer Mosaikstein im Angebot: Das Museum Ratingen, Grabenstraße 21, hat ein neues Exponat für die stadtgeschichtliche Sammlung. Ein Architekturmodell eines der bekannten „Scheibenhäuser“ von Ratingen-West wird ab sofort in der Dauerausstellung zur Stadtgeschichte zu sehen sein.  Die stadtgeschichtliche Sammlung ist ein fester Bestandteil und eine wesentliche Säule des Museums.

Das Modell wurde anlässlich der Ausstellung „Entwurf Zukunft. Ratingen-West und das Neue Bauen“ angefertigt und auf der Finissage des Bauhaus-Jahres im Museum Ratingen präsentiert.

Die drei „Scheibenhäuser“ in Ratingen-West, damals auch „Papageienhäuser“ genannten Bauten, wurden 1971 von der Neuen Heimat errichtet und sind wegen der Auffälligkeit ihrer ehemals bunt gestalteten Aluminiumfassaden zu einem Wahrzeichen des Stadtteils geworden. Seit dem Jahr 2008 sind die Fassaden der „Scheibenhäuser“ nach einer Sanierung in Weiß gehalten.

Angefertigt hat das Modell Fabian Konkol, Studierender an der Hochschule Düsseldorf im Fachbereich Architektur und Design der Peter Behrens School of Arts.

Bei dem Modell handelt es sich um das westliche der drei Hochhäuser mit der Adresse Berliner Platz 2-4. Das Modell wurde aus Ahornholz gefertigt und im Maßstab 1:100 umgesetzt.

Neben weiteren Exponaten ist es im Kapitel „Ratingen-West“ der stadtgeschichtlichen Ausstellung im Museum Ratingen zu sehen. Das Museum hat sich in diesem Jahr intensiv mit der Bauhaus-Thematik befasst (die RP berichtete).

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