Ratingen Bürgermeister bittet um Spenden für Erdbebenhilfe

Ratingen · Ratingens Bürgermeister Klaus Pesch: „Mit großer Fassungslosigkeit blicken wir in diesen Tagen in die Türkei und nach Syrien, wo Tausende Menschen dem verheerenden Erdbeben zum Opfer gefallen sind.

 Ratingens Bürgermeister Klaus Pesch.

Ratingens Bürgermeister Klaus Pesch.

Foto: Achim Blazy (abz)

(RP/kle) Bürgermeister Klaus Pesch hat sich jetzt erstmalig öffentlich zu den Katastrophen in den Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien geäußert. In einer aktuellen Mitteilung auf der Homepage der Stadt erklärt er: „Mit großer Fassungslosigkeit blicken wir in diesen Tagen in die Türkei und nach Syrien, wo Tausende Menschen dem verheerenden Erdbeben zum Opfer gefallen sind. In unserer Stadt leben 4.000 Menschen mit türkischem und 1.000 Menschen mit syrischem Migrationshintergrund. Viele von ihnen stammen aus dem vom Erdbeben besonders stark betroffenen Gebiet, haben Angehörige verloren oder bangen um das Leben ihrer Verwandten. Ihnen, aber auch den vielen betroffenen Menschen im Katastrophengebiet gilt meine tief empfundene Anteilnahme.“

In dieser Katastrophe, die zudem durch die bittere Kälte im Erdbebengebiet verstärkt werde, sei jede Hilfe dringend nötig, betonte der Verwaltungschef. Am einfachsten und schnellsten können Bürger mit einer Geldspende auf ein Spendenkonto vertrauenswürdiger Organisationen helfen. Einen Überblick findet man beispielsweise hier: https://www.tagesschau.de/spendenkonten/spendenkonten-137.html.

Es werden in der Stadt mit sehr großem Engagement auch Hilfsaktionen organisiert – unter anderem von Türkgücü Ratingen.

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