Ratingen Schutzmasken: Stadt lässt große Mengen herstellen

Ratingen  · Die ab Montag für Geschäfte, Busse und Bahnen bestehende Maskenpflicht stellt die Stadt vor weitere große Herausforderungen. Bürgermeister Klaus Pesch betonte, dass der noch bestehende Beschaffungsengpass unverändert nicht nur die FFP2-Masken und FFP3-Masken, sondern auch die FFP1-Masken (sogenannte OP-Schutzmasken) umfasse.

Die letztgenannten Masken seien aber zwischenzeitlich – sehr hochpreisig – auch in den allgemeinen Handel gelangt und somit vielfach im Straßenbild zu sehen, betonte der Verwaltungschef.

„Der Aufruf der Landesregierung stellt demgegenüber – unseres Erachtens völlig zu Recht – auf die Benutzung von sogenannten Alltagsmasken ab, die nach durchaus guten Internet-Anleitungen zum Beispiel der Feuerwehr Essen produziert werden können“, meinte Pesch.

„Von solchen Alltagsmasken habe ich auch schon einige tausend herstellen lassen. Wer für sich den Bedarf sieht, solche waschbaren und damit häufig wiederverwendbaren Masken bestellen (anstatt selbst gemäß Anleitung herstellen) zu wollen, kann sich gerne bei der Stadt Ratingen melden“, sagte Pesch.

„Wir lassen laufend weiter solche Masken produzieren“, fügte er an. Auch für diese Masken gebe es inzwischen einen Markt, erläuterte er. So kann man laut Pesch zum Beispiel bereits Alltagsmasken mit Stadtwappen oder einem gewünschten Vereinslogo im Internet bestellen.

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