Ratingen Das Stadtarchiv öffnet wieder

Ratingen · Die einzelnen Stadtteilbibliotheken werden auf den Start vorbereitet.

 Dr. Erika Münster-Schroer, die Leiterin des Stadtarchivs, mit der wertvollen Stadterhebungsurkunde.

Dr. Erika Münster-Schroer, die Leiterin des Stadtarchivs, mit der wertvollen Stadterhebungsurkunde.

Foto: Blazy, Achim (abz)

(RP) Nach der jüngsten Änderung der Corona-Schutzverordnung wird das Stadtarchiv an der Mülheimer Straße 47 in dieser Woche wieder geöffnet. Vorbereitet wird unterdessen die Wiedereröffnung der Stadtteilbibliotheken (im Laufe des Monats April).

Dort müssen besondere Vorkehrungen zum Infektionsschutz vorgenommen werden. Das Medienzentrum bleibt wegen Renovierungsarbeiten voraussichtlich bis Ende Juni geschlossen.

Die üblichen Öffnungszeiten des Archivs sind: Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr. Da sich jeweils nur zwei Personen in dem Benutzerraum aufhalten können, wird auf jeden Fall um ein Anmeldung unter Telefon 550-4191 gebeten. Dann können auch Besuche außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.

Das Medienzentrum sowie die Nebenstellen der Stadtbibliothek in den Stadtteilen waren aufgrund der Corona-Krise Mitte März geschlossen worden. Dies bot eine günstige Gelegenheit, um mit den ohnehin geplanten und dringend erforderlichen Renovierungsarbeiten im Medienzentrum zu beginnen.

Zum einen wird das provisorische Bürgerbüro zurückgebaut, das während des Rathausbaus im Medienzentrum eingerichtet worden war, zum anderen wird die Stadtbibliothek aber auch grundlegend renoviert. Unter anderem wird der gesamte Teppichboden im Erdgeschoss erneuert.

Aufgrund der Arbeiten musste auch die automatische Außenrückgabe gesperrt werden. Bereits ausgeliehene Medien können gebührenfrei zu Hause aufbewahrt werden.

Derzeit wird die Wiedereröffnung der Nebenstellen der Stadtbibliothek in den Stadtteilen Ratingen West, Lintorf, Hösel und Homberg vorbereitet.

Dort können ausgeliehene Medien abgegeben werden, man kann sich aber natürlich auch mit neuem Lesefutter, Hörbüchern und Zeitschriften eindecken, betonte die Stadtverwaltung.

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