Positive Nachrichten Coronavirus-Ausbruch eingedämmt

Im Seniorenzentrum Haus Salem der Diakonie Kaiserswerth in Lintorf gibt es keine Infizierten mehr. Es gelten aber nach wie vor ganz besondere Schutzmaßnahmen in der gesamten Einrichtung.

 Im Seniorenzentrum Haus Salem in Lintorf hatte es Anfang April einen Coronavirus-Ausbruch in einem Wohnbereich gegeben.

Im Seniorenzentrum Haus Salem in Lintorf hatte es Anfang April einen Coronavirus-Ausbruch in einem Wohnbereich gegeben.

Foto: Blazy, Achim (abz)

(RP) Aus dem Altenzentrum Haus Salem Lintorf der Kaiserswerther Diakonie kommen positive Neuigkeiten: Dort ist es gelungen, die Ausbreitung des Coronavirus dank umfangreicher Schutz- und Isolationsmaßnahmen erfolgreich einzudämmen, und es gibt nun keine Infizierten mehr in der Einrichtung.

Nach dieser schwierigen Zeit ist es Einrichtungsleiterin Claudia Witte ein Anliegen, für die Solidarität und den außerordentlichen Einsatz der Mitarbeitenden sowie für die gute Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Ratingen, der Heimaufsicht der Stadt Ratingen und dem Kreis Mettmann zu danken: „Mein großer Dank gilt den Mitarbeitenden unseres Hauses, die sich mit aller Kraft und unermüdlichem Engagement um die Bewohner gekümmert haben. In dieser herausfordernden Situation haben uns, ohne zu zögern, Pflegekräfte und Experten aus anderen Einrichtungen der Kaiserswerther Diakonie unterstützt und auch die Behörden waren uns eine große Stütze. Ohne die Hilfe von allen Beteiligten hätten wir die letzten Wochen nicht so gut meistern können.“

Anfang April wurde der erste COVID-19-Fall bei einem Mitarbeitenden auf einem von insgesamt vier Wohnbereichen des Altenzentrums bekannt. Dank der eingeleiteten Schutz- und Isolationsmaßnahmen konnte eine Ausbreitung auf die anderen drei Wohnbereiche verhindert werden. Insgesamt waren 34 Personen an COVID-19 erkrankt – alle Fälle beschränkten sich auf den einen der vier Wohnbereiche. Unter den Betroffenen waren 21 Bewohner, 15 von ihnen sind wieder genesen. Leider sind sechs Bewohner an der Infektionskrankheit verstorben. Die 13 infizierten Mitarbeitenden sind alle wieder gesund.

Die Schutzmaßnahmen in der Einrichtung bleiben weiterhin erhöht, um die Bewohner und Mitarbeitenden vor einem erneuten Ansteckungsrisiko zu schützen.

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