Ratingen CO-Pipeline: Brazda lieferte Beweismaterial

Düsseldorf · Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes (VG) Düsseldorf, den Antrag der Firma Bayer Material Science AG auf Inbetriebnahme der CO-Pipeline abzulehnen, hat im Rat für große Erleichterung gesorgt (wir berichteten).

Ratingen: CO-Pipeline: Brazda lieferte Beweismaterial
Foto: ddp, ddp

Ein Politiker, der verwertbares Beweismaterial zur Verfügung stellte, war Heinz Brazda (Bürger Union). "Wir waren in Breitscheid unterwegs und haben Bilder von den Mängeln an der Pipeline gemacht. Diese Bilder sind dann dem Gericht zur Verfügung gestellt worden", erklärte Brazda.

Rechtsanwalt Dr. Jochen Heide vertritt die Stadt Ratingen in dieser Sache. Er sieht gute Chancen dafür, dass die CO-Pipeline erst gar nicht in Betrieb genommen wird.

Der Jurist betonte, dass es dem VG vor allem darauf angekommen sei, die Sicherheit der Bürger zu schützen. Die Bayer Material Science AG ist weiterhin von der Sicherheit der Pipeline überzeugt. Man werde nun die Begründung des Gerichtes analysieren, hieß es.

(RP)
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