Ratingen Thomas Woywod: Unterschriften für Bürgermeisterkandidatur reichen nicht

Ratingen · Die Auswirkungen der Corona-Beschränkungen trafen die Ratinger Optimisten hart: Bürgermeisterkandidat Thomas Woywod schaffte es nicht, ausreichend Unterschriften für seine Kandidatur zu sammeln.

 Thomas Woywod, Bürgermeisterkandidat der Optimisten in Ratingen.

Thomas Woywod, Bürgermeisterkandidat der Optimisten in Ratingen.

Foto: Achim Blazy (abz)

Am Montagabend um 18 Uhr endete die Frist zur Einreichung der Vorschläge. Coronabedingt war diese zuvor verlängert worden. Ebenfalls anders in diesem Corona-Wahljahr: Kandidaten müssen nur noch 60 Prozent der nötigen Unterschriften von Unterstützern sammeln.

Für die Bürgermeisterkandidaten der Ratinger Optimisten hat dies dennoch nicht ausgereicht. „Für unseren Wahlvorschlag als Wählergruppe haben wir ausreichend Unterstützungsunterschriften sammeln können. Leider hat es für die Bürgermeister-Kandidatur nicht gereicht“ bedauert Thomas Woywod. „Wir werden uns nun auf den Wiedereinzug als Fraktion in den Stadtrat konzentrieren. Als Spitzenkandidat der Optimisten werde ich mich bemühen, dies durch programmatische Ansagen zu kompensieren.“

Weiter im Rennen um das Bürgermeisteramt der Stadt Ratingen sind Christian Wiglow (SPD), Martin Tönnes (Grüne), Markus Sondermann (FDP), Rainer Vogt (BU) und Manfred Evers (patrteilos). Sie alle möchten den amtierenden Bürgermeister Klaus Pesch ablösen. Doch auch dieser peilt eine weitere Amtszeit an. Er wird von der CDU unterstützt.

In den kommenden Tagen prüft der Wahlleiter die Vorschläge und kann gegebenenfalls auf Fehler aufmerksam machen. Letzter Tag für die Entscheidung des Landeswahlausschusses über Beschwerden gegen Wahlvorschläge in Kreisen und kreisfreien Städten ist der 13. August. Einen Tag später endet die Beschwerdefrist bei den Wahlausschüssen der kreisangehörigen Gemeinden.

(abin)
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