Ratinger Politik Pesch: Rat muss Prioritäten setzen

Ratingen · Bürgermeister Klaus Pesch und Kämmerer Martin Gentzsch appellieren an die Politiker, mit Blick auf das Investitionsprogramm sehr genau zu entscheiden, was finanziell zu verantworten ist. Es geht um wichtige Projekte.

 Bürgermeister Klaus Pesch (rechts), Technischer Beigeordneter Jochen Kral (Mitte) und Erster Beigeordneter Rolf Steuwe in der Stadthalle.

Bürgermeister Klaus Pesch (rechts), Technischer Beigeordneter Jochen Kral (Mitte) und Erster Beigeordneter Rolf Steuwe in der Stadthalle.

Foto: Achim Blazy (abz)

Für die Stadt könnte 2021 das Jahr der neuen Prioritäten werden.  Bei der Etat-Einbringung hatte Bürgermeister Klaus Pesch weit ausgeholt: „Sanierung Stadttheater, Umweltbildungszentrum, Stadthalle, Mehrgenerationentreffs, Baubetriebshof, Rettungswache Breitscheid, Sportstätten, die zahlreichen Projekte im Verkehrs- und Grünflächenbereich, Integriertes Handlungskonzept Innenstadt (Intek), Sanierung Verwaltungsgebäude Stadionring und andere städtische Liegenschaften sowie noch einiges mehr – man merkt schon an dieser auf das absolut Wesentliche reduzierten Aufzählung, wie lang die Maßnahmenliste ist. Das meiste davon muss und wird auch bleiben. Aber wir sollten in den nächsten Wochen gemeinsam, ehrlich und ergebnisoffen beraten, wo wir Kompromisse eingehen müssen.“ Gut möglich also, dass Schwerpunkte anders gesetzt oder nach hinten geschoben, vielleicht aber auch gestrichen werden.