Katholische Pfarrgemeinde St. Marien in Radevormwald Zwei Kommunionfeiern in St. Marien

Radevormwald · Am Weißen Sonntag feierten 14 Mädchen und Jungen das Sakrament, jetzt fanden zwei weitere Feiern am Wochenende in der katholischen Pfarrkirche statt, die erste am Samstag, die zweite am Sonntag.

 Am Weißen Sonntag feierten bereits 14 Mädchen und Jungen das Sakrament der Ersten Heiligen Kommunion, jetzt fanden zwei weitere Feiern am Wochenende in der katholischen Pfarrkirche statt, die erste am Samstag...

Am Weißen Sonntag feierten bereits 14 Mädchen und Jungen das Sakrament der Ersten Heiligen Kommunion, jetzt fanden zwei weitere Feiern am Wochenende in der katholischen Pfarrkirche statt, die erste am Samstag...

Foto: Brieden

Weil die insgesamt 40 Kinder, die in der katholischen Pfarrei St. Marien in diesem Jahr ihre Erste Heilige Kommunion feiern durften, das Sakrament wegen der Corona-Pandemie nicht an einem Tag empfangen konnten, wurden die Feiern aufgeteilt. Die erste fand am Weißen Sonntag statt, dem Sonntag nach Ostern. Dies ist auch der traditionelle Termin für die Erstkommunion. Am Weißen Sonntag feierten 14 Mädchen und Jungen das Sakrament, jetzt fanden zwei weitere Feiern am Wochenende in der katholischen Pfarrkirche statt, die erste am Samstag, die zweite am Sonntag.

Wieder durften die restlichen 36 Kinder ihre Predigt selber gestalten, wie Diakon Burkhard Wittwer mitteilte. Die Predigt sei auch der zentrale Moment der Feier gewesen, im Mittelpunkt seien die Symbole aus der mehrwöchigen Vorbereitungsphase gewesen – das Kreuz, das Weihwasser oder der Stern. Die Feiern sollten etwas entzerrt sein, um nicht zu viele Menschen auf einmal in der Pfarrkirche zu haben – daher fanden die Erstkommunionsfeiern zum einen aufgeteilt statt, zum anderen als zusätzliche Gottesdienste zu den regulären Sonntagsmessen.

 ... und die zweite am Sonntag. Bei beiden Feiern spielten die Vorbereitungen der Kinder eine große Rolle.

... und die zweite am Sonntag. Bei beiden Feiern spielten die Vorbereitungen der Kinder eine große Rolle.

Foto: Brieden

Gut empfand Diakon Wittwer diese Regelung aber auch aus anderen Gründen – denn so sei die Atmosphäre in der Pfarrkirche sehr viel intensiver und schöner gewesen. Der Anspruch sei gewesen, dass die Familie, besonders die Eltern, ihr Versprechen, dass sie den Kindern zur Taufe mitgegeben hätten, jetzt so nah umsetzen könnten: „Das ist, die Kinder im Glauben zu begleiten, ihnen auf dem Weg beizustehen“, sagte Wittwer.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort