Obergraben bei Wülfing Wasserkraftwerk erlitt keinen großen Schaden

Wupperorte · Die Sammlung des Wülfingmuseums selber, das in einem höheren Stockwerk des Gebäudekomplexes untergebracht ist, wurde durch das Wasser nicht erreicht.

 Der Obergraben der Wülfingsiedlung musste vorübergehend abgelassen werden.

Der Obergraben der Wülfingsiedlung musste vorübergehend abgelassen werden.

Foto: Gerd Neumann

Glimpflich davongekommen beim Hochwasser der Wupper ist sowohl das Wülfingmuseum als auch die Wasserkraftanlage am Obergraben des historischen Firmenkomplexes. Gerd Neumann, der Hüter der Anlage, kann inzwischen Entwarnung geben: „Es ist nur geringfügiger Schaden entstanden. Zum Glück stand die Elektronik nicht unter Wasser.“ Die Turbinen seien durch das Hochwasser nicht beeinträchtigt worden. Inzwischen läuft die Anlage wieder.

Wer in den Tagen nach der Flut die Wülfingsiedlung besuchte, bemerkte allerdings, dass der Obergraben leer gelaufen war. „Wir haben ihn leer laufen lassen, um uns ein Bild von den Schäden zu machen, anders ging es nicht“, schildert Gerd Neumann.

Die Sammlung des Wülfingmuseums selber, das in einem höheren Stockwerk des Gebäudekomplexes untergebracht ist, wurde durch das Wasser nicht erreicht. Lediglich der Eingangsbereich habe zeitweise unter Wasser gestanden, berichtet Neumann. Auch Firmen, die in der alten Textilstadt ihre Räume haben, erlitten Wasserschäden.

(s-g)
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