Radevormwald Wasserschaden in der Sparkasse zwingt zum Umzug

Radevormwald · Die enormen Regenmengen der vergangenen Tage haben die Fallrohre an der Rückfront der Sparkasse an der Hohenfuhrstraße nicht fassen können. "Der Wasserschaden ist überschaubar, aber die Rohre vom Dach sind im Keller geborsten", berichtet Pressesprecher Michael Scholz.

Leider sei der Schaden erst entdeckt worden, als sich das Wasser schon an den Wänden abzeichnete.

Es handele sich um zwei Bruchstellen, die vier Büros der Organisationsabteilung im Erdgeschoss unter Wasser gesetzt haben. "Die Zimmer müssen trockengelegt werden, der Teppich muss raus, neue Rigipsplatten gelegt und die Tapete erneuert werden", sagt Scholz.

Die vier betroffenen Kollegen ziehen ab Montag in die ehemalige Zweigstelle der Sparkasse an die Kirchstraße nach Dahlerau. Dorthin muss die Sparkasse die bereits abgeschalteten Leitungen wieder aktivieren. "Das wird schon für ein paar Wochen sein", vermutet Scholz. Die Versicherung habe den Schaden begutachtet, nächste Woche kommt ein weiterer Fachmann.

Betroffen von dem Wasserschaden ist auch der Bürgerverein an der Wupper, der am Donnerstag in der Zweigstelle die Jahresversammlung abhalten wollte. Die wurde ins nebenan gelegene katholische Pfarrheim an der Kirchstraße verlegt, berichtet der stellvertretende Vorsitzende Hans-Otto Ottfried. Im Mittelpunkt stehen Neuwahlen. Der Vorsitzende Herbert Moeselaken tritt nicht mehr an. "Wir können einen kompletten Vorstand präsentieren", kündigt Ottfried an.

(rue)
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