Ansichtssache Gute Nachricht: Bank bekennt sich zum Standort Rade

Radevormwald · Die Raiffeisenbank hat einen neuen Geschäftsstellenleiter. Das Gebäude soll ab Mitte Mai umfassend renoviert werden. Für einige Monate wird der Service ausgelagert.

  STEFAN    GILSBACH

STEFAN GILSBACH

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Das Citymanagement kann zufrieden sein: In dieser Woche hat der Feierabendmarkt sozusagen seinen ersten „Geburtstag“ gefeiert. Die Veranstaltung war vor einem Jahr ins Leben gerufen worden und fand bei der Premiere bereits viel Anklang. Inzwischen hat sich der Markt etabliert, und auch die Beeinträchtigungen durch das Winterwetter, das manche Beschicker vorübergehend abgehalten hatte, nach Rade zu kommen, hat die Beliebtheit des Marktes offenkundig nicht geschmälert. Wenn sich die Veranstaltung weiter so gut entwickelt, werden die Organisatoren in einem Jahr den nächsten Geburtstag feiern können.

Einen Jahrestag gibt es auch für den Kulturkreis Radevormwald in diesem Jahr zu feiern. Vor 70 Jahren gründeten Herbert Stein und seine Mitstreiter diesen Verein, der seither dafür sorgt, dass auch in der Kleinstadt Radevormwald anspruchsvolle Kultur geboten wird. Und so müssen die Einwohner nicht immer ins Bergische Städtedreieck oder gar nach Düsseldorf und Köln fahren, wenn sie Klassiker auf der Bühne sehen wollen. Die Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Landestheater garantiert seit Jahren, dass eine Mischung aus Anspruch und Unterhaltung geboten wird, die für alle Geschmäcker etwas bietet. Und mit dem eigenen Ensemble „Maskerader“ kommen auch Komödien und Krimis ins Bürgerhaus.

Die Raiffeisenbank hat einen neuen Geschäftsstellenleiter. Axel Klugmann, bislang in der Hauptstelle der Volksbank Oberberg in Wiehl beschäftigt, wechselt nach Rade. Und hier hat er gleich ein großes Projekt zu bewältigen. Das Gebäude am Schlossmacherplatz wird umgebaut, für einige Monate müssen der SB-Terminal und die anderen Angebote daher in andere Räumlichkeiten umziehen. Die Volksbank betont, dass diese Investition ein Bekenntnis für den Standort ist. Eine Botschaft, die die Kunden gerne hören werden, denn die Präsenz der Bank vor Ort ist für viele Bürger ein hoher Wert. Schließungen von Filialen haben immer wieder emotionale Reaktionen hervorgerufen.

Der Wetterbericht lässt für die Feiertage Gutes erhoffen. Eine gute Gelegenheit, sich die bergische Landschaft zu erwandern. Dazu hat Ulrich Kühn für die BM drei verschiedene Vorschläge entwickelt. Ob an der Wupper-Talsperre, auf den Hügeln von Remlingrade und Önkfeld oder im Wiebachtal – genießen Sie den Frühling in der freien Natur.

Allen Lesern wünsche ich frohe Ostertage!

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