Radevormwald Viel Arbeit bis zur Nacht

Radevormwald · Karneval bringt für Tausende Partystimmung. Damit die feiern können, arbeiten andere. So auch der Rettungsdienst und die Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes, die für den Notfall bereitstanden.

Im Einsatz waren auch zahlreiche Polizeibeamte. Gegen 18.15 Uhr alarmierte sie ein Jugendlicher, wurde gestern von der Kreisleitstelle aus Gummersbach berichtet. Vier junge Leute sollen einem Jugendlichen ein Handy „abgezogen“ haben: Sie zwangen ihn, sein Handy herauszugeben. „Wir konnten das Quartett bisher nicht ermitteln“, hieß es.

Beamte hatten nach dem Notruf zuerst eine Gruppe von Jugendlichen am Bürgerhaus ausgemacht, die für die Tat in Frage kommen sollte. „Das hat sich als falsch herausgestellt. Die jungen Leute wurden noch vor Ort entlassen“, berichtete die Polizei. Gegen 22 Uhr musste die „mobile Wache“ auf dem Markt eingreifen. Ein 30-Jähriger hatte sich an einer Schlägerei beteiligt. „Er wurde in Gewahrsam genommen und nach Wipperfürth gebracht.“ Ein Lob sprach die Polizei den motorisierten Radern aus: „Wir hatten keine Unfall-Alarmierung und keine Trunkenheit am Steuer“, lautete die erste Bilanz. Die Auswertung der „mobilen Wache“ soll heute erfolgen.

Einen geteilten Dienst hatten die städtischen Mitarbeiter des Baubetriebshofes. Sie hatten von 4 Uhr an am Samstagmorgen Schnee geräumt. Am Samstagabend räumten sie ab 23 Uhr – dieses Mal den Markt von Bergen von Müll.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort