Sturmschäden in Radevormwald Umstürzende Bäume hielten die Feuerwehr in Atem

Radevormwald · Vor allem im westlichen Stadtgebiet mussten die Einsatzkräfte Straßen und Wege freiräumen.

 Ein Baum stürzte in der Ortschaft Honsberg zwischen die ehemalige Schule und ein Wohngebäude.   Foto: Nils Paas

Ein Baum stürzte in der Ortschaft Honsberg zwischen die ehemalige Schule und ein Wohngebäude. Foto: Nils Paas

Foto: Nils Paas

(s-g) Die Feuerwehr in Radevormwald musste am Sonntagnachmittag wegen Sturmschäden mehrfach ausrücken. Wie Dietmar Hasenburg, der Radevormwalder Wehrführer mitteilte, waren an mehreren Stellen im Stadtgebiet Bäume auf Straßen und Wege gefallen. Dabei stürzte ein Baum zwischen die ehemalige Dorfschule in Honsberg und ein anderes Gebäude.

„Wir hatten vor allem Einsätze im westlichen Stadtgebiet von Rade, im östlichen Bereich war fast nichts“, berichtet Hasenburg. Ein Baum versperrte auch vorübergehend die Straße von Önkfeld ins Uelfetal. Auf der Straße Auf der Brede mussten die Sicherheitskräfte eingreifen.

Im Feuerwehrgerätehaus an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße hatten die Sicherheitskräfte eine Art Krisenstab eingerichtet. „Wir nennen das einen Unwettermeldekopf“, erläutert der Feuerwehrchef. So werde die Leitstelle des Oberbergischen Kreises entlastet.

Nicht alle Einheiten der Rader Feuerwehr waren im Dienst. Die Löschzüge bzw. -gruppen Stadt, Herbeck und Herkingrade kümmerten sich vor Ort um die Probleme. Hasenburg: „Verletzte Personen gab es zum Glück nicht.“

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