Blickpunkt Wirtschaft Schalterprogramm von Gira - preiswürdiges Design

Radevormwald · RADEVORMWALD (rue) Er gilt seit seinem Start 1953 als eine der weltweit renommiertesten Auszeichnungen, wenn es um gute Gestaltung geht: der iF Design Award, ausgelobt vom International Forum Design in Hannover. Bei der 64. Verleihung in der BMW-Welt in München mit mehr als 2000 Gästen aus 40 Ländern gehörte auch die Rader Firma Gira Giersiepen GmbH & Co. KG zu den Preisträgern. Für sein 2016 auf den Markt gebrachtes Schalterprogramm Gira E3 erhielt der Hersteller intelligenter Lösungen für die Gebäudesteuerung einen der begehrten Design-Preise, um den sich 2017 knapp 5600 Beiträge aus 59 Ländern beworben hatten. Für Gira ist dies bereits der iF Award Nummer 59, seit vor 57 Jahren ein Lichtdrücker und ein Lichtsignal aus Radevormwald erstmals für ihre "gute Industrie-Form" im Rahmen dieses Wettbewerbs prämiert worden waren.

 Der preisgekrönte Schalter aus dem Programm Gira E3 im kanadischen "Maison Compton".

Der preisgekrönte Schalter aus dem Programm Gira E3 im kanadischen "Maison Compton".

Foto: james Brittain

RADEVORMWALD (rue) Er gilt seit seinem Start 1953 als eine der weltweit renommiertesten Auszeichnungen, wenn es um gute Gestaltung geht: der iF Design Award, ausgelobt vom International Forum Design in Hannover. Bei der 64. Verleihung in der BMW-Welt in München mit mehr als 2000 Gästen aus 40 Ländern gehörte auch die Rader Firma Gira Giersiepen GmbH & Co. KG zu den Preisträgern. Für sein 2016 auf den Markt gebrachtes Schalterprogramm Gira E3 erhielt der Hersteller intelligenter Lösungen für die Gebäudesteuerung einen der begehrten Design-Preise, um den sich 2017 knapp 5600 Beiträge aus 59 Ländern beworben hatten. Für Gira ist dies bereits der iF Award Nummer 59, seit vor 57 Jahren ein Lichtdrücker und ein Lichtsignal aus Radevormwald erstmals für ihre "gute Industrie-Form" im Rahmen dieses Wettbewerbs prämiert worden waren.

Die Schalterserie Gira E3 überzeugte die international besetzte Experten-Jury unter anderem durch die breite Gestaltungsvielfalt, die sich aus der Kombination von Deckrahmen in warmen Farbtönen mit reinweißen oder anthrazitfarbenen Einsätzen und Trägerrahmen ergibt. "Wir betrachten Design nicht nur als rein formale Gestaltung eines Produkts, sondern vielmehr als Konzept", sagte Hans-Jörg Müller, Leiter Produkt und Design bei Gira, anlässlich der Preisverleihung in München. Gutes und dann eben auch preiswürdiges Design beinhalte funktionale Tiefe, Optionen in der Breite, qualitative Anmutung und Bedienbarkeit, verständliche Sortimentslogik und vieles mehr. Der formal gute Entwurf allein mache noch lange kein gutes Design und kein erfolgreiches Programm. Bei E3 gehöre dementsprechend dazu, dass dessen Farbkonzept an hochwertiges Wohnen der heutigen Zeit angepasst sei. Dass dieser Ansatz vielversprechend ist, belegen nicht nur vier weitere wichtige Auszeichnungen, die das Programm Gira E3 in den vergangenen Monaten erhalten hat, sondern auch die gute Resonanz, die es im Markt findet.

(RP)
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