Vereinsticker Kolpingsfamilie von St. Josef sucht weiter neuen Vorsitzenden

Radevormwald · RADEVORMWALD Die Kolpingsfamilie von St. Josef Vogelsmühle traf sich am vergangenen Sonntagmittag zu einem kleinen Sommerfest auf dem Hof des stellvertretenden Vorsitzenden Friedrich Dijaschtuk in Remlingrade. Im Mittelpunkt standen die Geselligkeit und gemeinsame Gespräche.

RADEVORMWALD Die Kolpingsfamilie von St. Josef Vogelsmühle traf sich am vergangenen Sonntagmittag zu einem kleinen Sommerfest auf dem Hof des stellvertretenden Vorsitzenden Friedrich Dijaschtuk in Remlingrade. Im Mittelpunkt standen die Geselligkeit und gemeinsame Gespräche.

Wie es allerdings mit der Kolpingsfamilie an der Wupper künftig weitergeht, die im Februar ihren Präses abgewählt hatte und dann auch ihre Vorsitzende verlor, dafür gibt es noch keinen Plan. "Wir sind noch auf der Suche nach Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden", sagte Dijaschtuk am Rande des Sommerfestes, zu dem sich eine kleine Gruppe von nur etwa zwölf Mitgliedern traf.

Wie Anfang des Jahres bekannt wurde, hatten die Mitglieder völlig überraschend Präses Herbert Moeselaken abgewählt, woraufhin auch dessen Frau Hildegard, die acht Jahre lang die Kolpingsfamilie St. Josef Vogelsmühle angeführt hatte, vorzeitig zurücktrat.

Bis zur Neuwahl im kommenden Jahr führt Dijaschtuk jetzt die Geschäfte. "Wir wären froh, wenn sich Leute melden würden, die Lust haben, aktiv mitzumachen", sagte er. Vor allem jüngere Mitglieder könnte die Kolpingsfamilie an der Wupper gut gebrauchen. Wenn sich sonst kein Kandidat fände, würde sich auch der bislang stellvertretende Vorsitzende zur Wahl stellen, kündigte er an.

Die Aktivitäten der Kolpingsfamilie beschränken sich zurzeit hauptsächlich auf den Weihnachtsmarkt rund um die katholische Kirche von St. Josef an der Kirchstraße, den die Kolpingsfamilie zusammen mit anderen Vereinen der Wupperorte organisiert. Darüber hinaus sind die Frauen in einer Strick- und Bastelgemeinschaft aktiv. "Wir bieten auch regelmäßig Vorträge an, beispielsweise zu Demenzerkrankungen. Oder wir laden zu Filmabenden ein", berichtete Dijaschtuk.

Was im kommenden Jahr geplant ist, darüber haben sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie noch nicht ausgetauscht. Diese Planung stand am Sonntagvormittag aber auch nicht auf dem Programm. "Das Sommerfest ist ein kleines Familientreffen zum Klönen und Kaffeetrinken", berichtete der stellvertretende Vorsitzende.

Früher hätten die Mitglieder die Gelegenheit auch für eine kleine Wanderung genutzt, etwa zur Sonnenuhr. "Doch dafür sind viele von uns heute nicht mehr fit genug zu", sagte Dijaschtuk.

CRISTINA SEGOVÍA-BUENDIA

(sebu)
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