Cdu-Neujahrsempfang Ina Scharrenbach im Goldenen Buch

Radevormwald · RADEVORMWALD (trei/wos) Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, hat sich am Montagabend bei ihrem Besuch in das Goldene Buch der Stadt Radevormwald eingetragen und sich vor Ort über die Entwicklung der Stadt informiert. Sie war Gast der Verwaltungsspitze um Bürgermeister Johannes Mans und den Beigeordneten Frank Nipken in den Räumen der Stadtbücherei.

 Bürgermeister Johannes Mans nutzte den Eintrag der Landesministerin Ina Scharrenbach ins Goldene Buch der Stadt, um für die Integrierten Handlungskonzepte, besonders das an der Wupper, zu werben.

Bürgermeister Johannes Mans nutzte den Eintrag der Landesministerin Ina Scharrenbach ins Goldene Buch der Stadt, um für die Integrierten Handlungskonzepte, besonders das an der Wupper, zu werben.

Foto: Peter Meuter

RADEVORMWALD (trei/wos) Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, hat sich am Montagabend bei ihrem Besuch in das Goldene Buch der Stadt Radevormwald eingetragen und sich vor Ort über die Entwicklung der Stadt informiert. Sie war Gast der Verwaltungsspitze um Bürgermeister Johannes Mans und den Beigeordneten Frank Nipken in den Räumen der Stadtbücherei.

 Sparkassenchef Frank Jäschke mit Klaus Giesen von der Wirtschaftsförderung.

Sparkassenchef Frank Jäschke mit Klaus Giesen von der Wirtschaftsförderung.

Foto: Wolfgang Scholl

Für die Probleme bei der Fördermittelfreigabe für das Projekt "Starke Menschen, starke Quartiere", das so schnell wie möglich in den Wupperorten starten soll, zeigte Ina Scharrenbach Interesse und begegnete Bürgermeister Johannes Mans mit offenen Ohren. Der ergriff gemeinsam mit Oberbergs Landrat Jochen Hagt die Chance, um für das Pilotprojekt für den ländlichen Raum zu werben. "Das Engagement der Bürger war im Vorfeld sehr groß. Wir haben zahlreiche Ideen gesammelt und konkrete Pläne entwickelt und hoffen auf den Zuschlag der Förderungspauschale. Es geht ungefähr um 1,5 Millionen Euro", sagte Mans.

 Der inzwischen ehemalige Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach mit dem Landtagsabgeordneten Jens-Peter Nettekoven.

Der inzwischen ehemalige Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach mit dem Landtagsabgeordneten Jens-Peter Nettekoven.

Foto: Treiber

Auf den Vorschlag von Ina Scharrenbach, bei den Anträgen auf das große Projekt der "Regionale 2025" zu warten, wo Fördermittel für die neu gegründete Region "Bergisches Rheinland" aus drei Kreisen ausgeschüttet werden, ging der Bürgermeister nicht ein. "Ich werde die Problematik mit meinem Ministerkollegen Karl-Josef Laumann besprechen und erfragen, warum es im Fall Radevormwald momentan Schwierigkeiten gibt", sagte Scharrenbach.

 Gila Hüssing vom Dahlerauer TV mit Yannick Pauly vom Stadtsportverband.

Gila Hüssing vom Dahlerauer TV mit Yannick Pauly vom Stadtsportverband.

Foto: Scholl

Nach ihrem Besuch am Montagabend weiß sie jetzt auch, dass die Stadt Radevormwald die Fördermittel dringend benötigt, um neues Personal wie einen Quartiersmanager beschäftigen zu können.

 Franziska Fennel, Lennart Weiss und Musikschulleiter Michael Borner übernahmen die musikalische Begleitung des Abends.

Franziska Fennel, Lennart Weiss und Musikschulleiter Michael Borner übernahmen die musikalische Begleitung des Abends.

Foto: Flora treiber

Den ersten Eindruck der Stadt, samt des ehrenamtlichen Engagements, lobte die Ministerin im Anschluss bei ihrer Rede auf dem Neujahrsempfang der CDU.

 Michael Teckentrup (vorne l., Kulturkreis, und Klaus Steinmüller (v.r.) HSG Rade/Herbeck) im Gespräch mit Bernd Uphoff (hinten l.) und Henry Köster.

Michael Teckentrup (vorne l., Kulturkreis, und Klaus Steinmüller (v.r.) HSG Rade/Herbeck) im Gespräch mit Bernd Uphoff (hinten l.) und Henry Köster.

Foto: scholl

"Der Begriff Heimat spielt für meine Arbeit eine wichtige Rolle und ich habe kein Problem mit dieser Begrifflichkeit. Jeder von uns kennt Heimat und das Gefühl, das zu diesem Begriff gehört." In ihrem Ministerium will Ina Scharrenbach erreichen, dass Traditionen bewahrt, weitergegeben und nach vorne entwickelt werden. "Jeder von ihnen ist Heimatgestalter und engagiert sich für seine Stadt. Ich setze als Ministerin den gesetzlichen und finanziellen Rahmen für ihr Gestalten", sagte sie. Auf dem Neujahrsempfang der CDU kam die Ministerin auch mit einigen Besuchern ins Gespräch.

Der CDU-Stadtverband und das Catering-Team um Erni und Horst Huckenbeck und Mitglieder der Jungen Union luden nach dem offiziellen Teil zu Gesprächen, Häppchen und einem Getränk ein.

(trei)
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