Radevormwald Stadt erhält vier Bilder von Ulla Holtschneider

Radevormwald · Nach dem Ende der Ausstellung mit Werken von Ulla Holtschneider im Radevormwalder Rathaus erhält die Stadt ein Bild und drei Lithografien der 2016 in Vipperow (Müritz) verstorbenen Künstlerin als Schenkung. Die große Resonanz auf die Ausstellung hat Tochter Ursula Schaub motiviert, die Werke der Stadt zu übergeben. "Etwa 20 der 100 gezeigten Bilder und Grafiken sind verkauft worden, einige davon an ehemalige Schüler", sagt Inge Lohmann. Sie und Kurt Scheffels sowie die städtischen Mitarbeiter Sylvia Salzborn-Siebert und Michael Langenau werden die Details jetzt absprechen. Aufgehängt werden sollen die Werke der früher sehr engagierten Künstlerin, die sich in der Stadt auch politisch betätigt hat, im Rathaus oder an anderer exponierter Stellung in einem städtischen Gebäude.

 Schenkung (v.l.): Kurt Scheffels, Inge Lohmann, Sylvia Salzborn-Siebert und Frank Nipken mit einer Lithografie von Ulla Holtschneider.

Schenkung (v.l.): Kurt Scheffels, Inge Lohmann, Sylvia Salzborn-Siebert und Frank Nipken mit einer Lithografie von Ulla Holtschneider.

Foto: Verwaltung

"Damit möchten wir das Wirken der Künstlerin und langjährigen Kunstpädagogin des Theodor-Heuss-Gymnasiums würdigen", sagt der Beigeordnete Frank Nipken und ergänzt, dass auch in Zukunft die Möglichkeit besteht, den Rathaus-Flur als künstlerische Ausstellungsfläche zu nutzen.

(s-g)
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