Betriebshof in Radevormwald Lage an der Schneefront war „vollkommen harmlos“

Radevormwald · Betriebshofleiter Ingo Oberkersch gibt sich entspannt. Die Schneelage am Mittwochmorgen war seine Mitarbeiter keine Herausforderung.

 Ingo Oberkersch ist seit 2018 Leiter des Betriebshofs in Rade.   Foto: Stefan Gilsbach (Archiv)

Ingo Oberkersch ist seit 2018 Leiter des Betriebshofs in Rade. Foto: Stefan Gilsbach (Archiv)

Foto: Stefan Gilsbach

(s-g) Bislang ist der Betriebshof in Radevormwald durch das Winterwetter kaum herausgefordert worden. Gestern morgen allerdings rückten die Mitarbeiter in den frühen Morgenstunden aus. „Wir waren mit fünf Lkws und drei Kleinräumfahrzeugen für Gehwege draußen“, berichtet Ingo Oberkersch, der seit dem vergangenen Jahr Leiter des Betriebshofes ist.

Die Lage am Morgen sei allerdings „vollkommen harmlos“ gewesen, versichert er. „Wir hatten etwa einen halben Zentimeter Pulverschnee.“ Ernsthafte Probleme habe es nicht gegeben. „Zunächst haben wir natürlich die Hauptstraßen geräumt, bis 7 Uhr muss das erledigt sein“, schildert Oberkersch das Vorgehen der Mitarbeiter. „Anschließend kümmern wir uns dann um die Nebenstraßen.“

Mit Streusalz ist die Verwaltung gut versorgt. Erst vor wenigen Tagen äußerte Oberkersch gegenüber der BM, dass bislang gerade mal fünf Prozent der Vorräte an Salz verbraucht wurden. In den vergangenen Jahren war der Winter deutlich schneereicher gewesen, die Verwaltung musste Salz nachbestellen.

Neben dem Winterdienst kümmern sich die Mitarbeiter des Betriebshofs im Winter vor allem um den Grünschnitt – am März gelten nämlich wieder Schutzbestimmungen.

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