Krankenhaus in Radevormwald Sana bietet wieder Patientenveranstaltung an

Radevormwald · Viele Hernienoperationen können schonend mit der Schlüssellochchirurgie durchgeführt werden, die kaum sichtbare Narben hinterlässt.

 Leisten- und Narbenbrüche (Hernien) gehören weltweit zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen: Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 275.000 Leistenbrüche operiert.

Leisten- und Narbenbrüche (Hernien) gehören weltweit zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen: Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 275.000 Leistenbrüche operiert.

Foto: nn

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause startet das Sana Krankenhaus seine beliebten Patientenveranstaltungen für Bürger. Den Auftakt übernehmen am kommenden Mittwoch, 24. August, 18 Uhr, im Mehrzweckraum des Bürgerhauses am Schlossmacherplatz Dr. Cornelis Jacob Honingh und Dr. Martin Abel, die über moderne Behandlungsmethoden bei Leisten- und Nabelbrüchen sprechen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Leisten- und Narbenbrüche (Hernien) gehören weltweit zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen: Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 275.000 Leistenbrüche operiert. In der Patientenveranstaltung erklären die Spezialisten des Sana Krankenhauses am Mittwoch Ursachen und moderne Behandlungsmethoden. Viele Hernienoperationen können schonend mit der Schlüssellochchirurgie durchgeführt werden, die kaum sichtbare Narben hinterlässt. „So hat der Patient nach dem Eingriff nur wenig Schmerzen und kann sich in kurzer Zeit wieder voll belasten. Der stationäre Krankenhausaufenthalt beträgt nur zwei bis Tage. Kleinere Hernienoperationen können auch ambulant durchgeführt werden“, sagt Honingh, Sektionsleiter der Fachabteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie.

Auf Grund der vielen Patientenzahlen verfügt das Hernienzentrum Bergisch Land am Krankenhaus nach eigenen Angaben über große Erfahrung, die den Patienten zugutekomme. „Alle Operationsverfahren bieten Vor- und Nachteile, so dass wir für jeden Patienten eine individuelle, maßgeschneiderte Therapie anbieten können. Denn Unterschiede in Lebensgewohnheiten, Vorerkrankungen oder Voroperationen sowie die Art der Hernie spielen bei der Behandlung eine zentrale Rolle“, sagt Honingh.

(rue)
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