Corona-Pandemie in Radevormwald Ruf nach Impfung vor Ort wird lauter

Radevormwald · Die FDP regt eine gemeinsame Resolution für eine Lösung in Radevormwald an, die dem Landrat überreicht werden soll. Auch die UWG setzt sich in einem Offenen Brief an den NRW-Gesundheitsminister für dezentrales Impfen ein.

 Unter anderem mit Leserbriefen an unsere Redaktion haben ältere Menschen in Radevormwald ihre Sorge ausgedrückt, dass sie nur unter großen Schwierigkeiten zum Impfzentrum nach Gummersbach anreisen können. Diese Sorge greift die Politik nun auf. 

Unter anderem mit Leserbriefen an unsere Redaktion haben ältere Menschen in Radevormwald ihre Sorge ausgedrückt, dass sie nur unter großen Schwierigkeiten zum Impfzentrum nach Gummersbach anreisen können. Diese Sorge greift die Politik nun auf. 

Foto: dpa/Sven Hoppe

In der Politik in Radevormwald wird die Forderung, Impfungen gegen die Corona-Pandemie nicht nur in Gummersbach, sondern auch vor Ort durchzuführen, immer lauter. Nachdem bereits CDU, SPD und UWG einen Wechsel in der Impfstrategie des Kreises gefordert hatten, fordert die Fraktionsvorsitzende der FDP, Annette Pizzato, nun eine gemeinsame Resolution der Ratsfraktionen, die dem oberbergischen Landrat Jochen Hagt übergeben werden soll. Für die Ratssitzung am Dienstag haben die Liberalen einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag gestellt.