Politik in Radevormwald RUA wünscht sich schönere Stromkästen in der Stadt
Radevormwald · Im Urlaub entdeckte der Fraktionsvorsitzende der Fraktion RUA, Thomas Lorenz, sogar Städte, die mit Graffitis erfolgreich Werbung machen.
Die Fraktion RUA beschäftigt sich nach der Sommerpause mit dem äußeren Erscheinungsbild der Stadt und hat deshalb eine Anfrage an den Ausschuss für Kultur, Tourismus und Verkehr gestellt. Der sollte eigentlich am kommenden Mittwoch, 17. August, tagen, diese Sitzung fällt nach einer Information der Stadt aber aus. Also dürfte der Antrag in der nächsten regulären Sitzung behandelt werden, die für den 17. November terminiert ist.
Um was geht es? „Nicht gerade schön sind die mit Graffiti besprühten Stromkästen im Stadtgebiet. Das Bild der Stadtwerke (SWR.) aus Herkingrade zeigt sehr gut, der Kasten gegenüber der Sparkasse ansatzweise, dass es auch schöner gehen könnte“, heißt es in dem Antrag des Fraktionsvorsitzenden Thomas Lorenz, den außerdem Beate Ritter mit unterzeichnet hat.
Im gerade vergangenen Urlaub habe er sehr schöne Graffiti in Städten gesehen, die damit sogar Werbung machen. Aus diesen Erfahrungen heraus, verfasste Thomas Lorenz einen kleinen Fragenkatalog für den Ausschuss:
▶ Wer trägt für das Erscheinungsbild der (Strom-)Kästen die Verantwortung?
▶ Gibt es im Sinne von Tourismus und Kultur den politischen Willen, verschmierte Kästen durch Graffiti zu gestalten (z.B. in einem Wettbewerb oder Ähnliches?
▶ Stehen dafür gegebenenfalls Mittel aus Programmen der Innenstadtförderung zur Verfügung?
▶ Wer könnte die Verantwortlichen darauf ansprechen?