Die Vorsitzende Antje von der Mühlen verwies gestern auf einen Hinweis des Landessportbundes NRW, dass Haftungsgefahren für Verein und Vorstand bestehen, wenn Kinder sich Verletzungen während des Aufenthaltes in den Räumen zuziehen. Auch der Versicherungsschutz sei unklar. "Die Idee war gut und wurde von uns positiv aufgenommen, aber leider halten nicht alle guten Ideen einem Realitäts-Check stand", schreibt sie. Der RTV bedauere das sehr.

"Das ist schade, aber der Verein kann sich nicht über die Empfehlung seines Verbandes hinwegsetzen", sagte der Beigeordnete Frank Nipken. Jetzt müsse man zeitnah und schnellstmöglich eine andere Lösung finden. Zurzeit seien die Kinder für die Ogata sehr beengt im Gebäude der KGS untergebracht. Heute gibt es ein Treffen von Bauverwaltung und Bauaufsicht, um den Vorschlag der CDU zu prüfen, die Kinder besser in den leerstehenden und eventuell umzubauenden Räumen im Dachgeschoss der Schule unterzubringen. Eine weitere Idee der Christdemokraten ist, die Aula der KGS Lindenbaum aufzustocken. Das sei immer noch besser als die von der Verwaltung vorgeschlagene Containerlösung.