Kommunalwahl in Radevormwald Nach der Wahl warten neue Herausforderungen

Radevormwald · Viel Zeit zum Feiern bleibt Bürgermeister Mans nicht. Nach der Wahl, während der er vorübergehend krankheitsbedingt aussetzen musste, warten nun schwierige Herausforderungen auf ihn.

 Johannes Mans vor dem Eingang des Rathauses.

Johannes Mans vor dem Eingang des Rathauses.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Im Interview mit unserer Redaktion hatte Johannes Mans erklärt, sein erster Gang nach der Wahl würde ihn auf den Marktplatz führen. Das tat der wiedergewählte Bürgermeister tatsächlich, und die ersten Gratulanten gab es auch schon. „Am Montagmorgen bin ich dann ins Rathaus gegangen und habe die Termine für die nächsten Tage vorbereitet“, berichtet der 62-Jährige, den die Bürger in der Bergstadt für weitere fünf Jahre zum Bürgermeister gewählt haben.

Auch am Tag nach der Wahl habe er viele Gratulationen erhalten, manche von Unternehmen, manche von einzelnen Bürgern. „Das gibt ein gutes Gefühl. Offenbar habe ich in den vergangen Jahren nicht allzuviel falsch gemacht.“

Nach dem Wahlkampf, den er wegen einer Erkrankung teilweise unterbrechen musste, warten nun wieder große und wenig erfreuliche Themen auf ihn: Der Ausgleich des Haushalts für 2022 ist das Ziel, doch die Corona-Pandemie und die die Einbrüche bei den Steuern stellen die Verwaltungsspitze vor Herausforderungen. Mans ist froh, dass ihm mit Simon Woywod nun ein erfahrener Kämmerer zu Seite steht, nachdem das Amt des Beigeordneten einige Monate lang nicht besetzt gewesen war.

Mans hatte angekündigt, dass er seine persönliche Zukunft ganz in Radevormwald sieht. „Ich werde mich dauerhaft hier niederlassen“, erklärt der gebürtige Rheinland-Pfälzer, der bislang auch noch in seiner Heimat einen Wohnsitz hat.

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