Nach Ostern haben auch die Hausärzte in Radevormwald begonnen, in ihren Praxen zu impfen. Eine Herausforderung, die den Praxisbetrieb völlig verändert hat, wie Thomas Splittgerber, Sprecher der Ärzteschaft vor Ort, berichtet. „Wir arbeiten alle am Limit“, sagt der Allgemeinmediziner. „Eigentlich ist eine Hausarztpraxis ja kein Impfzentrum, aber nach der Erstimpfung kommt nun die Zweitimpfung, dann die Impfung der Kinder und schließlich ist es wieder Zeit für die jährliche Grippeimpfung.“ Seit Ostern seien allein in seiner Praxis 400 Impfungen verabreicht worden, im Durchschnitt 60 pro Woche.