Kirche in Radevormwald Ausbildung: Kirchenmusik als Nebentätigkeit
Radevormwald · Regionalkantor Bernhard Nick aus Radevormwald weist auf die Möglichkeit für Musikfreunde hin, das Examen als C-Kirchenmusiker zu machen. Nebenamtliche Kirchenmusiker werden in den Seelsorgeeinheiten des Erzbistums gebraucht.
Das Erzbistum Köln bietet wieder eine Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker an. Darauf weist Regionalkantor Bernhard Nick (Foto) hin, der Kirchenmusiker der katholischen Kirchengemeinde St. Marien in Radevormwald ist.
„Musikalische Menschen können sich hier für eine attraktive Nebentätigkeit in den Kirchengemeinden qualifizieren“, erläutert Nick. „Voraussetzungen für die Teilnahme sind Freude am Singen, solides Klavierspiel und Kenntnisse der allgemeinen Musiklehre.“
Der Einzelunterricht im Orgelspiel wird bei einem hauptamtlichen Seelsorgebereichskirchenmusiker in Wohnortnähe angeboten.
Dieser Gruppenunterricht findet samstags außerhalb der Schulferien von 12.30 bis 17 in der Musikhochschule Köln statt. Die Ausbildung kostet im Monat 65 Euro, dauert zwei Jahre und schließt mit der C-Prüfung ab.
In immer größer werdenden Seelsorgeeinheiten des Erzbistums werden immer wieder C-Musiker benötigt, um die Kirchenmusik vor Ort zu ermöglichen. Das gilt auch für den Pfarreienverband St. Marien Radevormwald und St. Mariä Himmelfahrt in Hückeswagen. So gibt es für Absolventen des C-Kurses gute Perspektiven, das Gelernte auch tatsächlich in der Praxis anzuwenden.
In einem unverbindlichen Gespräch mit Regionalkantor Bernhard Nick (02195 69871, b.nick@gmx.de) können sich Interessenten genauer informieren und Fragen klären.
Informationen zu der Ausbildung zum C-Kirchenmusiker gibt es auch im Generalvikariat bei Michael Koll, Referent für Kirchenmusik, Tel.: 0221 1642-1166 oder im Internet: www.kirchenmusik-im-erzbistum-koeln.de. Dort finden alle Interessierten auch ein informatives Video, das über die Ausbildung informiert. Foto: wow (Archiv)
