Starkregen in Radevormwald Kanäle haben die Wassermassen gut bewältigt

Radevormwald · Wupper und Uelfe schwollen am vergangenen Mittwoch gefährlich an, doch die Kanalisation zeigte sich von der Starkregen-Katastrophe unbeeindruckt. Der zuständige Amtsleiter Ulrich Dippel erklärt, warum dies so ist.

 Ein Kanaldeckel auf der Rudolf-Harbig Straße in der Nordstadt von Radevormwald. Auch er musste am vergangenen Mittwoch und Donnerstag viel Wasser aufnehmen.

Ein Kanaldeckel auf der Rudolf-Harbig Straße in der Nordstadt von Radevormwald. Auch er musste am vergangenen Mittwoch und Donnerstag viel Wasser aufnehmen.

Foto: Nico Hertgen

Auch wenn es zunächst schwer zu glauben ist: Die Kanalisation in Radevormwald hat mit dem Starkregen in der vergangenen Woche kaum Probleme gehabt. Das berichtet Ulrich Dippel, der Leiter des Technischen Bauaumtes. „Am vergangenen Mittwoch habe ich am späten Nachmittag an jenen Stellen im Stadtgebiet nach dem Rechten geschaut, wo es bei starken Niederschlägen sonst Probleme geben kann“, erzählt er. Dazu gehörten etwa die Kreuzung am Corso-Kino oder die Kohlstraße im Süden der Innenstadt. Doch die ungeheuren Wassermassen, die in diesen Stunden herunterkamen, sorgten nicht für übergelaufene Gullis.