Corona-Pandemie in Radevormwald Auch Bürgermeister kritisiert Äußerungen von Pfarrer Klein

Radevormwald Hückeswagen · Das Stadtoberhaupt appelliert erneut, dass die Bürger sich in der aktuellen kritischen Lage verantwortungsvoll verhalten. Unverständnis zeigt er für den jüngsten Aufruf des katholischen Geistlichen, dass Radevormwalder nach Hückeswagen in die Kirche kommen sollen.

 Schon vor dem Verbot von Präsenzgottesdiensten in Radevormwald waren Messen und Andachten – hier eine Andacht  im Mai – nur mit großem Abstand und mit Hygienemaßnahmen möglich. Pfarrer Marc D. Klein (2.v.l.) hat mit seinen Äußerungen zu Präsenzgottesdiensten für scharfe Kritik gesorgt.

Schon vor dem Verbot von Präsenzgottesdiensten in Radevormwald waren Messen und Andachten – hier eine Andacht  im Mai – nur mit großem Abstand und mit Hygienemaßnahmen möglich. Pfarrer Marc D. Klein (2.v.l.) hat mit seinen Äußerungen zu Präsenzgottesdiensten für scharfe Kritik gesorgt.

Foto: Jürgen Moll

Für die Verwaltung in Radevormwald hat mit dem Montag eine neue Etappe im Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus begonnen. „Wir müssen in den kommenden zwei Wochen schauen, wie wir die Dienste so organisieren, dass wir die Kontrollintervalle verkürzen“, erklärte Bürgermeister Johannes Mans am Montag.