Vandalismus in Radevormwald Unbekannte knicken Telefonsäule an der Bahnhofstraße um

Radevormwald · An der Ecke Hölterhofer Straße/Bahnhofstraße wurde ein Telefonsäule der Telekom umgeknickt. Ein Windstoß hätte das nicht bewerkstelligen könne, zeigt sich Bernd Bornewasser überzeugt.

 Die Telekomsäule an der Ecke Hölterhofer Straße und Bahnhofstraße wurde offenbar von Vandalen umgeknickt.   Foto: Bornewasser

Die Telekomsäule an der Ecke Hölterhofer Straße und Bahnhofstraße wurde offenbar von Vandalen umgeknickt.  Foto: Bornewasser

Foto: Bernd Bornewasser

Bernd Bornewasser hat schon mehrmals Gelegenheit gehabt, sich über Vandalismus in der Stadt zu ärgern. Der Ratsherr der Fraktion von Bündnis 90/Grüne weist nun auf ein neues Ärgernis hin, das ihm an der Ecke Hölterhofer Straße Nr. 1 und Bahnhofsstraße aufgefallen ist. Dort liegt nämlich eine Telefonsäule der Telekom am Boden. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sturm sie umgeworfen hat“, meint Bornewasser. Er habe die Verwaltung über den Mängelmelder über den Schaden informiert. Leider scheine diese Stelle so allmählich ein Schwerpunkt für Vandalismus zu werden. „Keine 20 Meter entfernt wurde vor ein paar Wochen das Tempo-30-Schild entwendet“, erinnert sich der Ratsherr. Anfang März war es aufgestellt worden, um die neu eingerichtete 30er-Zone zu markieren, doch wenige Tage später war das Schild wieder verschwunden. Der Tipp einer Kommentatorin auf Facebook sorgte fürs Wiederfinden des Schildes – jemand hatte es im Bereich der Kohlstraße an einem Container deponiert. „Ich gehe zwar davon, dass die Telefonsäule nicht mehr so häufig genutzt wird, aber das spielt ja keine Rolle“, meint Bernd Bornewasser. Ihm sei der Schaden am Samstag auf dem Weg zum Einkaufen aufgefallen.

Was die Ispingrader Straße angeht, hat Bornewasser noch ein Anliegen an die Verwaltung, das er auch jüngst in der Ratssitzung vorgetragen hatte. „Es war ja vereinbart, dass nicht nur ein Schild mit dem Tempo-30-Gebot aufgestellt wird, sondern auch auf dem Asphalt eine 30 aufgemalt wird.“ Angesichts der vielen Kreuzungen im Verlauf der Straße sei es sicher gut, die Fahrer immer mal wieder an das Tempo-Gebot zu erinnern. Die Grünen-Fraktion hatte im vergangenen Jahr die Geschwindigkeitsbeschränkung erfolgreich in die Gremien gebracht. Bornewasser ergänzt: „Da ja demnächst in Ispingrade die ,Night on Bike’ stattfindet, wäre es schön, wenn die Verwaltung diese Arbeiten vorher erledigen könnte.“

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