Polizeitermin in Radevormwald-Dahlhausen Tödlichen Unfall auf L 81 nachgestellt

Radevormwald · Im Zuge der Ermittlungen rekonstruierten Sachverständige das Geschehen. Um ähnliche Lichtverhältnisse zu haben, fand der Termin nach 20 Uhr statt. Bei dem Unglück am 10. März war ein 63-jähriger Fußgänger ums Leben gekommen.

 Auf dem Streckenabschnitt zwischen Dahlhausen und der Einmündung der L 414 wurde der Unfallhergang rekonstruiert.

Auf dem Streckenabschnitt zwischen Dahlhausen und der Einmündung der L 414 wurde der Unfallhergang rekonstruiert.

Foto: Jürgen Moll

Die Oberbergische Polizei hat im Rahmen der Ermittlungen zum tödlichen Unfall auf der L 81 das Geschehen nachgestellt. Am Abend des 10. März war ein 63-jähriger Fußgänger auf dem Streckenabschnitt zwischen der Einmündung der L 414 und dem Ortseingang von Dahlhausen von einem Auto erfasst. Dessen Fahrer, ein 20-Jähriger, setzte seine Fahrt fort, stellte sich jedoch am Morgen darauf der Polizei. Er haben angenommen, nicht mit einem Menschen, sondern einem Tier kollidiert zu sein, erklärte er. Gegen ihn wurde anschließend ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eingeleitet.

Sachverständige rekonstruierten nun am Donnerstag an Ort und Stelle den Unfallhergang,. Dazu musste die Straße zeitweise gesperrt werden. Nach dem Unfall hatte ein Experte die Vermutung geäußert, dass sich der Fußgänger in hockender oder kriechender Stellung auf der Straße befunden habe. Zum Unfallzeitpunkt war es bereits dunkel, um die gleichen Lichtverhältnisse zu haben, wurde die Rekonstruktion auf den Abend gelegt.

(s-g)
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