Sana Krankenhaus Radevormwald Tipps zur Behandlung von Rückenschmerzen

Radevormwald · Orthopäde und Wirbelsäulenspezialist Dr. Steffen Haug vom Sana Krankenhaus Radevormwald erläutert, wann bei einem Bandscheibenvorfall eine Operation nötig ist.

Auch viele Radevormwalder leider unter Rückenschmerzen. Jetzt gibt es Tipps vom Experten.

Auch viele Radevormwalder leider unter Rückenschmerzen. Jetzt gibt es Tipps vom Experten.

Foto: dpa/Arno Burgi

Das Sana Krankenhaus setzt seine erfolgreiche Reihe an Patientenveranstaltungen fort und lädt für kommenden Mittwoch, 22. März, 18 bis 19.30 Uhr, zum Thema Rückenschmerzen ins Bürgerhaus am Schlossmacherplatz ein. Das Thema lautet „Bandscheibenvorfall und Wirbelsäulenarthrose“. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Referent ist Orthopäde und Wirbelsäulenspezialist Dr. Steffen Haug. Im Mittelpunkt des Abends steht die Frage, wann bei einem Bandscheibenvorfall eine Operation zu empfehlen ist und welche Therapieoptionen es bei der Wirbelsäulenarthrose gibt. Immerhin gehören Rückenschmerzen zu den Volkskrankheiten: Jede fünfte Frau und jeder siebte Mann leidet in Deutschland unter chronischen Rückenschmerzen. Verschleißerscheinungen, Übergewicht, Fehlhaltungen und zu wenig Bewegung gehören zu den Ursachen für Rücken- und Wirbelsäulenerkrankungen.

„Das Behandlungsfeld ist vielfältig und reicht von degenerativen Veränderungen, wie einem Bandscheibenvorfall, Arthrose, Osteoporose und schmerzhaften Nervenreizungen, bis hin zu traumatischen Wirbelsäulenverletzungen, wie sie bei Stürzen entstehen können“, heißt es in der Ankündigung des Sana Krankenhauses. Wenn es medizinisch vertretbar sei, werde zunächst konservativ behandelt. Seien aber alle konservativen Therapien ausgeschöpft und die Schmerzen weiter vorhanden, bliebe oft nur die Operation als letzter Schritt.

Dabei gibt es laut Sana in der Wirbelsäulenchirurgie moderne, muskelschonende Verfahren und bewegungserhaltende Operationen. Durch diese minimal-invasiven Eingriffe sei kein langer Hautschnitt notwendig. „Der Eingriff ist schonend, Blutverlust und Schmerzen gering, der Patient kann das Krankenhaus bald wieder verlassen, und die Lebensqualität ist wieder hergestellt“, sagt Haug.

Mi. 22. März, 18 bis 19.30 Uhr, Bürgerhaus, Schlossmacherplatz.

(rue)
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