Bürgermonitor in Radevormwald Tempo 50 Richtung Lennep bleibt

Radevormwald · Wann die Unebenheiten im Fahrbahnbelag repariert werden, steht noch nicht fest.

 In beide Fahrtrichtungen zwischen Radevormwald und Lennep gilt Tempo 50. Jetzt stehen auch in beiden Richtungen wieder die richtigen Verkehrszeichen.  foto: Rüttgen

In beide Fahrtrichtungen zwischen Radevormwald und Lennep gilt Tempo 50. Jetzt stehen auch in beiden Richtungen wieder die richtigen Verkehrszeichen. foto: Rüttgen

Foto: Joachim Rüttgen

Claudia Held ist irritiert. „Vor einer ganzen Weile wurde in der Bergischen Morgenpost berichtet, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Wuppertalbrücke zwischen Radevormwald und Lennep auf den schlechten Fahrbahnuntergrund zurückzuführen ist. Aktuell finde ich die Regelung aus Fahrtrichtung Rade sehr verwirrend, da am Anfang der Brücke von 70 auf 50 gedrosselt wird“, schreibt sie. Eine Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung erfolge nicht. Somit müsste man bis kurz vor der Einmündung Rader Straße 50 fahren. Gibt es da irgendwelche Entwicklungen?“, fragt die BM-Leserin am Bürgermonitor.

Entwicklungen gibt es schon, aber wohl keine erfreuliche für die Verkehrsteilnehmer. Denn wie die Medienbeauftragte des Landesbetriebes Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Rhein-Berg in Köln, Tanja Lübbersmann, auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, seien weiterhin die Unebenheiten im Fahrbahnbelag der Grund für die Geschwindigkeitsreduzierung. „Die Reparatur wird über einen Reparaturvertrag erfolgen. Eine zeitliche Abschätzung ist aktuell leider noch nicht möglich“, berichtet sie. Die Beschilderung diene der Verkehrssicherheit. Es sei nicht geplant, diese zu ändern.

Ganz nebenbei war unserer Redaktion allerdings aufgefallen, dass die Temporeduzierung in der vergangenen Woche zumindest nur für die Fahrtrichtung Lennep galt, was eigentlich nicht Sinn der Sache sein kann. Das sieht der Landesbetrieb auch so: „Leider hat sich jemand den Spaß erlaubt, das Verkehrszeichen mit der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h in Fahrtrichtung Radevormwald zu entfernen. Mittlerweile steht die vollständige Beschilderung wieder“, teilt Tanja Lübbersmann mit. In beide Richtungen gelte demnach also eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Die Verkehrssicherheit sei mit der Beschilderung somit wieder hergestellt und werde bis zur Sanierung auch nicht verändert.

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