Straßenverkehr in Radevormwald Nicht mehr lange Tempo 50 auf der Wupperbrücke

Radevormwald/Remscheid · Das NRW-Ministerium hat auf die Anfrage von SPD-Landtagsabgeordneten Sven Wolf geantwortet. Die Prüfung der Fahrbahn ist abgeschlossen, sie soll im Zeitraum von April bis Juni erneuert werden. Dann wird die Geschwindigkeitsbegrenzung hinfällig.

 Seit drei Jahren gilt das Tempolimit auf der Brücke.

Seit drei Jahren gilt das Tempolimit auf der Brücke.

Foto: Stefan Gilsbach

Die Tage des Tempo-50-Gebotes auf dem Wupperviadukt bei Krebsöge sind gezählt. Das NRW-Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehrs hat auf eine Kleine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Sven Wolfs geantwortet. Der Parlamentarier für Radevormwald und Remscheid wollte wissen, wie lange die Geschwindigkeitsbeschränkung noch gelten soll, zumal der Landesbetrieb Straßenbau erklärt hatte, dass der Fahrbahnbelag geprüft werden sollte. Das Prozedere zieht sich aber schon drei Jahre hin. Genauer gesagt: Seit dem 17. Januar 2020 gilt nunmehr auf der Straße zwischen Remscheid-Lennep und Radevormwald in Höhe der Wuppertalsperre die Geschwindigkeits­begrenzung auf 50 km/h.

Diese Prüfung sei nun abgeschlossen, teilt das Ministerium mit. Die Unebenheiten auf der B 229 auf dem Viadukt sollen mit einer Erneuerung des Fahrbahnbelags beseitigt werden. Das werde im zweiten Quartal des laufenden Jahres geschehen. Wenn die Maßnahme beendet sei, werde das Tempo-50-Gebot auch wieder aufgehoben.

„Gut, dass nun endlich Klarheit herrscht – und dass wir nachgefragt haben, denn scheinbar ist die Prüfung durch Straßen.NRW schon länger abgeschlossen“, kommentiert Sven Wolf und wundert sich: „Die Arbeiten sind schon für das II. Quartal geplant, bislang wurde die Öffentlichkeit darüber aber nicht informiert.“ Nun gebe es endlich Hoffnung, dass die Fahrbahndecke auf der Brücke Wupperviadukt Krebsöge nun rasch saniert wird und damit eine Gefahrenstelle entschärft wird.

(s-g)
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