Landtagsabgeordneter für Radevormwald Viele Bürger haben aktuell Fragen

Radevormwald · Der SPD-Landtagsabgeordnete hält am Samstag zwei Stunden Bürgersprechstunde.

 Sven Wolf steht am Samstag von 11 bis 13 Uhr für Fragen von Radevormwalder Bürgern bereit.

Sven Wolf steht am Samstag von 11 bis 13 Uhr für Fragen von Radevormwalder Bürgern bereit.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Der SPD-Landtagsabgeordnete für Radevormwald, Sven Wolf (Foto: Jürgen Moll), ruft dazu auf, die sozialen Aspekte der Corona-Krise nicht aus dem Blick zu verlieren. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die psychischen und finanziellen Folgen der Krise sozial sehr ungleich verteilt sind. Denn nicht alle Berufe lassen sich von zu Hause erledigen. Das teilt unsere Gesellschaft derzeit stark. Die Pandemie darf nicht dazu führen, dass am Ende die finanzielle und soziale Spaltung unserer Gesellschaft größer wird, weil die einen mit sicherem Job und gleichem Einkommen im Homeoffice sitzen und die anderen mit weniger Geld durch Kurzarbeit oder Kündigung kaum über die Runden kommen“, erklärt der Politiker.

Bei ihm träfen derzeit viele Anfragen von Bürgern ein, so der Abgeordnete. „Dabei geht es im Moment zum Beispiel um die Fragen von Schülerinnen und Schülern, was jetzt mit dem Unterricht und den Prüfungen passiert. Es fragen Unternehmen und Selbstständige nach wegen der finanziellen Hilfen und deren Beantragung.“ Auch Vereine sorgten sich, wie es weitergehe.

Hinzu kämen familiäre Sorgen, etwa die drohende Überlastung mit der häuslichen Situation oder die schwierige Frage, „wie wir uns noch um die Eltern und Großeltern in den Alten- und Pflegeeinrichtungen bei geltenden Kontakteinschränkungen kümmern können.“

Über solche Anliegen spreche ich gerne mit den Menschen am Telefon, erklärt der Politiker. Am Samstag, 18. April, können die Bürger von Radevormwald Sven Wolf in seiner Sprechstunde zwischen 11 und 13 Uhr im Wahlkreisbüro unter der Rufnummer 02191 8423564 erreichen.

Großes Lob spendet er den Verwaltungen in den Städten und Gemeinden wie in Radevormwald. Dort werde „Unglaubliches geleistet, damit unser Leben normal funktioniert und der Virus sich nicht weiter ausbreitet“, würdigt der Abgeordnete die Arbeit vor Ort.

(s-g)
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