Beleuchtung Stadtverwaltung erneuert 88 Seil-Hängeleuchten

Radevormwald · Mit Hilfe eines Programms zur „Förderung investiver Klimaschutzmaßnahmen“ hat die Stadt Teile der LED-Außen- und Straßenbeleuchtung für etwa 70.000 Euro erneuert. Der Zuschuss des Bundes beträgt 19.000 Euro

 Die Stadt hat jede Menge Hängeleuchten in der Innenstadt ausgetauscht.

Die Stadt hat jede Menge Hängeleuchten in der Innenstadt ausgetauscht.

Foto: Wolfgang Scholl

Im Frühjahr hat die Stadtverwaltung Radevormwald weiter in die Umwelt investiert und 88 Seilleuchten gegen neue ausgetauscht. Die Aktion lief über die „Nationale Klimaschutzinitiative“ auf Grundlage eines Förderbescheids des Projektträgers Jülich als Projektträger für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aus 2017.

Mit Hilfe eines Programms zur „Förderung investiver Klimaschutzmaßnahmen“ sind Teile der LED-Außen- und Straßenbeleuchtung für etwa 70.000 Euro erneuert worden. Der Zuschuss des Bundes beträgt etwa 19.000 Euro. Das berichtet Burkhard Klein, Leiter der Bauverwaltung.

Über der Kaiserstraße von der Südstadtkreuzung bis zur Hohenfuhrstraße und über der Telegrafenstraße von der Kreuzung Hohenfuhrstraße bis zur Uelfe-Wuppertal-Straße hat ein Fachunternehmen, das die Ausschreibung gewonnen hatte, 48 Hängeleuchten ausgetauscht. Im Bereich der östlichen Kaiserstraße von der Blumenstraße bis zur Einmündung Uelfe-Wuppertal-Straße waren es 40 große Seilleuchten.

„Durch den Austausch konventioneller Lampen gegen größtenteils kleinere und kompaktere LED-Leuchtmittel ergibt sich eine jährliche Stromersparnis von 22.000 Kilowattstunden, die Co2-Einsparung für die kommenden 20 Jahre wird mit 259 Tonnen errechnet“, teilt Klein mit.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Diese Initiative trage somit zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. „Von ihr profitieren Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen“, berichtet Klein.

(rue)
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