Kommunalwahl Stadt erläutert, auf welchem Weg Briefwahl möglich ist

Radevormwald · Die Wahlbenachrichtungen sind unterwegs in die Briefkästen der Bürger. Sowohl mit dieser Karte als auch online über die Seite der Stadt Radevormwald kann die Briefwahl beantragt werden.

 Wahlbenachrichtigungen werden derzeit verschickt.

Wahlbenachrichtigungen werden derzeit verschickt.

Foto: dpa/Jonas Güttler

Die Wahlplakate hängen in Radevormwald seit Anfang August und sind damit das unübersehbarer Zeichen, dass am 13. September Kommunalwahlen stattfinden. Auch die Wahlbenachrichtigungen sind mittlerweile in die Briefkästen der Einwohner unterwegs, wenn sie noch nicht überall angekommen sind.

Gewählt werden der Bürgermeister, der Stadtrat, der Landrat und der oberbergische Kreistag. Aufgeteilt ist die Stadt in 18 Wahlbezirke. Der jeweilige Bezirk und auch das dazu gehörende Wahlbüro sind auf den Wahlbenachrichtigungskarten verzeichnet.

Seit einigen Tagen läuft auch in Radevormwald das Briefwahlverfahren. Diese können im Internet unter www.radevormwald.de (Briefwahlantrag online) angefordert werden. Für die Briefwahl bieten sich drei Möglichkeiten an. Neben der online-Beantragung kann eine Briefwahl auch schriftlich bei der Stadtverwaltung beantragt werden. Die Stadt schickt die Unterlagen per Brief zu. Die dritte Variante ist das persönliche Erscheinen mit der vollständig ausgefüllten Wahlbenachrichtigungskarte im Servicebüro der Stadt (Rathaus, Hohenfuhrstraße 13, Nebeneingang vom Parkplatz) zu den angegebenen Öffnungszeiten: Montag 8 bis 12 Uhr, Dienstag 7.30 bis 12 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr, Donnerstag 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr. Dort können dann auch direkt die vier Stimmen abgegeben werden.

Die Verwaltung teilt aber mit, dass Corona-bedingt mit längeren Wartezeiten gerechnet werden muss. Ebenfalls Corona-bedingt ist auch der jeweilige Mindestabstand am Eingang in der Warteschlange einzuhalten. Zudem besteht Maskenpflicht.

Der Anteil der Briefwähler ist auch in der Stadt Radevormwald in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Angesichts der Corona-Pandemie und der Sorgen mancher Bürger vor Ansteckung dürfte der Anteil bei dieser Kommunalwahl noch höher sein als sonst.

(s-g)
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