Sport in Radevormwald So kommt der TSV mit der Bad-Schließung zurecht

Radevormwald · Seit der Schließung des „life-ness“ vor bald einem halben Jahr müssen die Schwimmer des TSV für ihr Training wöchentlich nach Schwelm pendeln. Abteilungsleiterin Christiane Frankenbach berichtet, wie die Zwischenlösung funktioniert.

Die Corona-Pandemie bedeutete für die Schwimmer des TSV einen Einschnitt. Trotz der vorübergehenden Schließung des „life-ness“ soll diesmal der Trainingsbetrieb weitergeführt werden. Und das klappt bislang erfolgreich.

Foto: dpa/Sina Schuldt

Als Christiane Frankenbach Ende vergangenen Jahres eröffnet wurde, dass ihre Trainingsstätte, das „life-ness“, aufgrund aufwendiger Sanierungsarbeiten über mehrere Monate schließen würde, hatte sie keine Zeit, um in Schockstarre zu verharren. Denn was es für einen Verein heißt, wenn der Trainingsbetrieb über Monaten still gelegt wird, das hatte Frankenbach und ihr Team bereits in der Corona-Pandemie erlebt. Die Folgen: geschwächte Teams und bei den Nicht-Schwimmer-Kursen noch längere Wartelisten als ohnehin schon.