Politik in Radevormwald Können Schul-Tablets besser vor Dieben geschützt werden?
Radevormwald · Nachdem jüngst rund 200 iPads aus der GGS Stadt gestohlen wurden, hakt die FDP-Fraktion nach und fragt, ob die Geräte sicherer aufbewahrt werden könnten.
Die Fraktion der FDP in Radevormwald hat für den Schulausschuss am Dienstag, 19. September, zwei Anfragen gestellt. Dabei geht es unter anderem um den jüngsten Einbruche in der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Stadt. Die Tat hatte sich am dritten August-Wochenende ereignet. Wie die Polizei mitteilte, hatten die Diebe technische Geräte und Bargeld gestohlen, dabei gingen sie sehr brachial vor und zerstörten Türen von Klassenzimmern.
Wie Maik Kranjc, bei der Radevormwalder Stadtverwaltung zuständig für EDV-Angelegenheiten, auf Anfrage unserer Redaktion erklärt hatte, waren von den Tätern 194 Tablets gestohlen worden.
Ähnliche Taten werden aktuell aus mehreren Kommunen der Region gemeldet. Darauf weisen auch die Liberalen in ihrer Anfrage hin: „Da es in anderen Städten ebenfalls zu Einbrüchen und Diebstählen kam, gibt es offensichtlich einen Markt und es gibt Möglichkeiten, diese Laptops wieder nutzbar zu machen. Daher möchten wir gerne wissen, ob und gegebenenfalls wie die Laptops sicher/sicherer gelagert werden können beziehungsweise welche zusätzlichen Schutzmaßnahmen getroffen werden.“
Eine weitere Anfrage der FDP-Fraktion betrifft ebenfalls das Thema Digitalisierung: „Wie wir erfahren haben, ist das Internet im Schulzentrum relativ häufig überlastet. Wir bitten daher um Information, wann davon auszugehen ist, dass die Hermannstraße und die Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen werden.“ Je nach Wartezeit bitten die Liberalen zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, dass die Schulen vorrangig angeschlossen werden.
Der Ausschuss findet am Dienstag, 19. September, um 17 Uhr in der Mensa des Theodor-Heuss-Gymnasiums an der Hermannstraße 23. statt.
