Schule in Radevormwald Wiedersehen nach 50 Jahren

Radevormwald · Der Abschlussjahrgang von 1972 der Realschule Radevormwald veranstaltete ein Klassentreffen. Damals wurde noch nach Mädchen und Jungen getrennt unterrichtet.

 Viele Erinnerungen wurden bei dem Treffen ausgetauscht – seit dem Abschluss ist ein halbes Jahrhundert vergangen.

Viele Erinnerungen wurden bei dem Treffen ausgetauscht – seit dem Abschluss ist ein halbes Jahrhundert vergangen.

Foto: Michael Scholz

Die erste Frage bei dem einen oder anderen Gespräch lautete: „Wie war noch dein Name?“ 20 ehemalige Schüler und Schülerinnen trafen sich jetzt, um auf eine Schulzeit zurückzublicken, die inzwischen über 50 Jahre zurückliegt.

Der Abschlussjahrgang 1972 war der letzte, der noch getrennt nach Jungen und Mädchen unterrichtet wurde. Warum das so war, konnte bisher keiner in Erfahrung bringen. Trotzdem fanden sich nach Schulende drei Akteure aus beiden Klassen – Cornelia Rodig, Jürgen Offermann und Michael Scholz, um eine Tradition „Klassentreffen alle 5 Jahre“ zu organisieren. Vom ersten gemeinsamen Treffen auf einer „Tenne“ an der Wasserturmstraße über viele – teils historische, nicht mehr vorhandene  Radevormwalder Gasträume – trafen sich jetzt die Ehemaligen auf dem Thomashof in Burscheid.

Auch wenn inzwischen fast alle auch schon das Berufsleben hinter sich haben, gab es noch sehr viel aus der gemeinsam erlebten Zeit zu erzählen. Bereits in den 1970er Jahren traf es schon eine Vielzahl von Schülern, die nach Beendigung der Schulzeit ihre Heimatstadt Radevormwald beruflich verließen. Umso erfreuter waren die Organisatoren, dass die Resonanz in diesem Jahr besonders groß war.

Leider waren gesundheitsbedingt keine Lehrkräfte mehr dabei. Tenor des Treffens war, sich zukünftig in kürzeren Zeiträumen als fünf Jahre wieder zu treffen und den Austausch in den digitalen Medien aktiver zu nutzen.

(s-g)
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