Geistlicher aus Radevormwald Monsignore Assmann zu Besuch in der Heimatstadt

Radevormwald · Guido Assmann ist am 7. Juni zu Gast in der Stadt auf der Höhe. Der Dompropst und Generalvikar spricht über seinen Dienst im Kölner Dom.

 Guido Assmann vor dem Dreikönigsschrein. Der Dompropst und Generalvikar hält einen Vortrag im Caritashaus.  Foto: Kleinau   (Archiv)

Guido Assmann vor dem Dreikönigsschrein. Der Dompropst und Generalvikar hält einen Vortrag im Caritashaus. Foto: Kleinau (Archiv)

Foto: Christoph Kleinau

Guido Assmann, der aus Radevormwald stammende Generalvikar des Erzbistums Köln, wird am kommenden Dienstag, 7. Juni, seine Heimatstadt besuchen. Auf Einladung der Kolpingfamilie St. Marien einen Vortrag halten zum Thema „Mein Dienst am Kölner Dom – Die Kathedrale im Blick der Weltöffentlichkeit“. Guido Assmann ist neben seiner neuen Aufgabe nämlich auch Dompropst und damit gewissermaßen „Hausherr“ der weltberühmten Kirche in der Stadt am Rhein.

Zunächst wird Monsignore Assmann, der auch Mitglied der Kolpingfamilie ist, an einer Heiligen Messe und dem Kolpinggedenken um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien teilnehmen. Der Vortrag beginnt dann um 19.15 Uhr im benachbarten Caritashaus, Hohenfuhrstraße 17.

Guido Assmann wurde 1964 in Radevormwald geboren und im Jahr 1990 zum Priester geweiht, nach Kaplansjahren in Eitorf an der Sieg und Köln-Klettenberg war er von 1998 bis 2007 leitender Pfarrer in Dormagen-Süd. 2000 wurde er zum Dechanten in Dormagen ernannt. 2007 wechselte er als Pfarrer an das Quirinus-Münster in Neuss und wurde Kreisdechant. Zwei Jahre später übernahm er die Leitung des Pfarrverbandes Neuss-Mitte.

Im Jahr 2020 wurde Guido Assmann zum Kölner Dompropst berufen, bereits drei Jahre zuvor war er zum nicht-residierenden Domkapitular ernannt worden. Papst Benedikt XVI. verlieh dem Radevormwalder schließlich im Jahr 2005 als „Kaplan Seiner Heiligkeit“ den Titel Monsignore.

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