Karnevalisten aus Radevormwald Beim Tollitätentreffen des Kreises waren die Rader gut vertreten

Oberberg · Auf Schloss Homburg hatte Landrat Jochen Hagt die Karnevalsgesellschaften aus dem Oberbergischen eingeladen. Es gab ein Bühnenprogramm und natürlich Orden.

 Die oberbergischen Tollitäten folgten gut gelaunt der traditionellen Einladung auf Schloss Homburg.

Die oberbergischen Tollitäten folgten gut gelaunt der traditionellen Einladung auf Schloss Homburg.

Foto: OBK

Prachtvoll kostümiert und gut gelaunt sind 17 Karnevalsvereine im Oberbergischen Kreis der traditionellen Einladung von Landrat Jochen Hagt gefolgt. Auf Schloss Homburg präsentierten sich die Tollitäten mit Gefolge und stellten eine Woche vor Weiberfastnacht ihren Sessionsmottos vor.

Auch Vertreter der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß 1980 mit der Tanzgarde und dem Dreigestirn – Prinz Martina, Bauer Trixi, Jungfrau Simone waren vor Ort. Ebenfalls aus der Bergstadt gekommen war die Karnevalsgesellschaft „Rua Kapaaf“. Und auch die stellvertretende Landrätin Ursula Mahler sorgte dafür, dass Radevormwald gut bei der Feier vertreten war.

Weitere Karnevalsvereine aus dem Kreisgebiet bei der Veranstaltung waren die KG Morsbach, die Karnevalsfreunde Schönenbach (Waldbröl), die KG Rot-Weiß Fenke 1964 (Lindlar), die Statt-Garde Wipperfürth, die KG Närrische Oberberger (Engelskirchen), die KG Tolle Elf Wildberg (Reichshof),  KG Baulemann anno pief (Wipperfürth), die Waldbröler Karnevals-Gesellschaf WKG, die KG Rot-Weiß Denklingen 1986, die KG „Op dr Hüh“ (Lindlar-Schmitzhöhe), die KV Bielstein (Wiehl), die KPG Eckenhagen, die Narrenzunft Neye 1956 (Wipperfürth) und der Ründerother Karnevalsverein 1975.

Mit dem traditionellen Tollitätenempfang würdigt der Landrat das große ehrenamtliche Engagement

der Karnevalisten im Oberbergischen Kreis: „Wir brauchen Menschen, die sich für das Miteinander einsetzen. Mein herzlicher Dank geht deshalb an alle, die sich in den oberbergischen Karnevalsvereinen und -gesellschaften mit ihren individuellen Fähigkeiten einbringen. Ihr tretet damit für Zusammenhalt, Gemeinschaft und Brauchtum ein.“

Mit Blick auf die große Präsenz der karnevalistischen Tanzgruppen, sagte der Landrat: „Es ist klasse, dass so viele Vereine im Oberbergischen Kreis so eine tolle Jugendarbeit machen!“ Der Kreis stellt für diese Nachwuchsarbeit deshalb jeder Jugendgruppe der Karnevalsvereine 300 Euro bereit. Außerdem hat der Landrat angekündigt, dass er sich dafür einsetzen möchte, bürokratische Hürden für (Karnevals)-Veranstaltungen abzubauen. Für die Verleihung der orden erhielt der Landrat Unterstützung von den stellvertretenden Landräten, zu denen mit Ursula Mahler auch Friedrich Wilke und Margit Ahus zählen, sowie von Kreisdirektor Klaus Grootens. Mit einem Bühnenprogramm feierten die oberbergischen Jecken Karneval in der Neuen Orangerie:

Ein Video zur Veranstaltung finden Interessierte auf dem Youtube-Kanal des Oberbergischen Kreises unter www.obk.de/youtube.

(s-g)
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