Hospizbewegung in Radevormwald Infoabend „Was am Lebensende gut tut“

Radevormwald · Das Palliativnetzwerk Radevormwald lädt für den 29. September zu einem Informationsabend ein. Beleuchtet werden mehrere Themen, wie die Lebensqualität Sterbender verbessert werden kann.

 Das Ambulante Hospiz engagiert sich seit Jahren für Menschen, die mit ihrem Lebensende konfrontiert sind und deren Angehörige.

Das Ambulante Hospiz engagiert sich seit Jahren für Menschen, die mit ihrem Lebensende konfrontiert sind und deren Angehörige.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Das Ambulante Ökumenische Hospiz in Radevormwald macht auf eine Veranstaltung am Donnerstag, 29. September, um 19 Uhr im Mehrzweckraum des Bürgerhauses aufmerksam. Der Titel lautet „Was am Lebensende gut tut“. Veranstaltet wird dieser Informationsabend vom Palliativnetzwerk Radevormwald.  Im Palliativnetzwerk Radevormwald haben sich qualifizierte Ärzte und Pflegedienste, das Krankenhaus, Altenheime, SAPV-Teams (spezialisierte ambulante Palliativversorgung) und das Ambulante Ökumenische Hospiz zusammengeschlossen.

„Wenn es nicht mehr um Heilung, sondern um Linderung geht, hilft die palliative Versorgung mit ihrem ganzheitlichen Ansatz“, heißt es in der Einladung. „Auf der körperlichen Ebene steht die Linderung von Schmerzen und  Symptomen wie Übelkeit und Luftnot im Vordergrund. Durch eine individuelle und ganzheitliche Versorgung soll die bestmögliche Lebensqualität für die Patienten und ihre Familien erreicht werden.“

Mit dieser Veranstaltung möchte das Palliativnetzwerk einige Möglichkeiten vorstellen, wie die Lebensqualität schwer erkrankter Menschen verbessert werden kann. So wird Marion Zimmermann-Hall, Fachärztin für Palliativmedizin, über das Thema „Schmerzen lindern, Luftnot und Angst nehmen“ sprechen. Stefanie Elbertzhagen, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Palliativstation, wird das Thema „Begleitung auf vier Pfoten“ vermitteln – mit dabei ist auch die Mops-Dame Charlotte.

Die Rolle der Kunsttherapie beleuchtet Vanessa Wronna, Mitarbeiterin im Wuppertaler Hospiz unter dem Titel „Mit Stift und Pinsel“. Ingrid Röhlig, ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin, spricht zum Thema „Ich bin für sie da“.

„Zusätzlich zu den aufgeführten ReferentInnen wird Lothar Körschgen uns die wohltuende Kraft des gemeinsamen Singens  näher bringen“, kündigen die Veranstalter des Infoabends an.

Mehr Informationen zu der Veranstaltung und allgemein zu den Themen Palliativmedizin und Hospizarbeit erhalten Interessierte beim Ambulanten Ökumenischen Hospiz in Radevormwald unter ☏ 02195 684936 oder E-Mail info@hospiz-rade.de.

Do. 29. September, 19 Uhr, Mehrzweckraum des Bürgerhauses Radevormwald, Schlossmacherstraße 4-5.

(s-g)
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