Museum in Radevormwald IG Bismarck meldet sich mit Nachdruck zurück

Radevormwald · Erfreuliche Neuigkeiten wurden nun bei einem Pressetermin mitgeteilt: Fördergelder für Anmietung der alten Bismarck-Fabrik an der Leimholer Straße fließen, zwei Ausfahrten sind für September geplant.

 Beim Thema Rad packen alle gemeinsam an (von links) Klaus Giesen, Lothar Kasper, Hartmut Behrensmeier, Hajo Sommer (alle IG Bismarck), Fatih Celik (Geschäftsführer Rewe), Axel Klugmann (Raiffeisenbank) und der Klimaschutzmanager der Stadt, Niklas Lajewski. Das Liegerad wird im Behindertensport verwendet. Für diesen ist der Erlös einer der Ausfahrten im September gedacht.

Beim Thema Rad packen alle gemeinsam an (von links) Klaus Giesen, Lothar Kasper, Hartmut Behrensmeier, Hajo Sommer (alle IG Bismarck), Fatih Celik (Geschäftsführer Rewe), Axel Klugmann (Raiffeisenbank) und der Klimaschutzmanager der Stadt, Niklas Lajewski. Das Liegerad wird im Behindertensport verwendet. Für diesen ist der Erlös einer der Ausfahrten im September gedacht.

Foto: Jürgen Moll

Mehrere Monate lang war es still um die Interessengemeinschaft (IG) Bismarck. Wegen des Lockdowns musste das Museum in der Schlossmachergalerie geschlossen werden. Die für den Juli geplante Ausfahrt wurde verschoben. Doch hinter den Kulissen hat sich vieles getan – am Mittwoch lud der Verein nun zu einem Pressetermin ein. Der Vorstand hatte viel zu berichten. Schon der Ort des Termins, in den ehemaligen Bismarck-Werken an der Leimholer Straße, war aussagekräftig. Hier, wo einst Zweiräder von Weltruf gefertigt wurden, will die IG Bismarck ihr neues, erweitertes Museum eröffnen, eine Heimkehr der Sammlung, die in den vergangenen Jahren um viele interessante Stücke angewachsen ist und in der Schlossmachergalerie keinen Platz mehr gehabt hätten.