Freizeitbad in Radevormwald „Vielversprechende Gespräche“ über Zukunft des Fitness-Bereichs

Radevormwald · Die Bäder Radevormwald GmbH sieht Ansätze für eine Nachnutzung. Noch mussten beide Verhandlungspartner aber ihre „Hausaufgaben“ erledigen.

 Viele Nutzer würden es begrüßen, wenn der Fitness-Bereich im „Life-ness“ weiter geführt wird.

Viele Nutzer würden es begrüßen, wenn der Fitness-Bereich im „Life-ness“ weiter geführt wird.

Foto: life-ness

Gibt es Hoffnung für einen Erhalt des Fitness-Bereiches im Freizeitbad „Life-ness“? Die Geschäftsleitung hat nun mitgeteilt, dass es vielversprechende Ansätze für eine Nachnutzung gebe. „Die ersten Gespräche sind geführt, jetzt haben die möglichen Vertragspartner vereinbart, beidseitig ihre ,Hausaufgaben‘ zu erledigen. Das sagen die beiden Geschäftsführer der Bäder Radevormwald GmbH, Florian Weiskirch und Simon Woywod“, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Beide hatten im April vom Aufsichtsrat den Auftrag erhalten, den bisher von der Bäder GmbH geführten Fitness-Bereich im life-ness spätestens zum 31. Dezember abzuwickeln.

Aktuell werden für die Nachnutzung der Räume Verhandlungen geführt mit dem Ziel, dass die bisherigen Mitglieder auch in Zukunft Fitness und weitere verwandte Dienstleistungen im „Life-ness“-Gebäude an der Carl-Diem-Straße in Anspruch nehmen können. „Beide Geschäftsführer bitten aber um etwas Geduld, da die Ergebnisse erst mitgeteilt werden können, wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind“, heißt es in der Mitteilung der Stadt.

Die Ankündigung der Bäder GmbH, die Sauna im „Life-ness“ nicht mehr zu öffnen und den Fitness-Bereich Ende des Jahres zu schließen, war bei vielen Radevormwaldern auf Kritik gestoßen. Unter anderem gibt es eine Online-Petition für eine weitere Nutzung der beiden Angebote in privater Trägerschaft.

(s-g)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort