Politik in Radevormwald Jugendangebot muss noch warten

Radevormwald · Die Stadt beantragt vorerst keine Mittel für ein neues Dirt-Park-Konzept. Im Rat stimmt die Politik dafür, den Fördertopf zunächst für die GGS-Turnhalle zu nutzen. Bis Januar soll neu über über Anlagen für die Jugend gesprochen werden.

 Über eine Jugendfreizeitanlage, die beispielsweise Skater anziehen könnte, wurde im Rat gesprochen. Doch zeigte sich, dass Sportstätten und Skateranlagen nicht dasselbe sind.

Über eine Jugendfreizeitanlage, die beispielsweise Skater anziehen könnte, wurde im Rat gesprochen. Doch zeigte sich, dass Sportstätten und Skateranlagen nicht dasselbe sind.

Foto: Fischer, Armin (arfi)/Fischer, Armin (afi)

Der Rat hat bei seiner jüngsten Sitzung über die Zukunft des Dirt-Parks und über eine mögliche neues Jugendfreizeitanlage beraten. Dabei wurde deutlich, dass es bei einigen politischen Vertretern Missverständnisse über die Pläne der Verwaltung gab. „Der BMX-Park soll nicht einen Jugendfreizeitplatz ersetzen“, stellte Jugendamtsleiter Peter Horn klar. „Das ist ein besonderes Angebot.“ Für den Dirt-Park habe man ein Konzept für eine mögliche Wiederbelebung entwickelt. Horn plädiert dafür, zum 16. Oktober einen Antrag für Mittel aus dem Sportförderprogramm des Landes zu stellen.  Doch für mehrere Fraktionen gibt es noch Beratungsbedarf. „Wir sollten das jetzt nicht übers Knie brechen“, meinte Armin Barg (UWG).