Wupperschiene in Radevormwald Eisenbahnstrecke hat Hochwasser gut überstanden

Radevormwald · Die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins waren in den Tagen nach dem Hochwasser damit beschäftigt, verstopfte Wasserläufe freizulegen und Bruchholz zu beseitigen.

 Eisenbahnbrücken im Tal der Wupper – hier die Brücke im Schnellental – überstanden das Hochwasser gut.

Eisenbahnbrücken im Tal der Wupper – hier die Brücke im Schnellental – überstanden das Hochwasser gut.

Foto: Jürgen Moll

Der Verein Bergische Bahnen/Wupperschiene zieht nach der Beseitigung der Hochwasserschäden im Tal der Wupper eine Bilanz. Auf ihrer Internetseite resümieren die Mitglieder, dass die Eisenbahnstrecke glücklicherweise für Hochwasser ausgelegt sei, es habe auch keine Staudammbrüche gegeben: „Es lief Wasser von den Hängen auf die Trasse, jedoch unsere Gräben und Durchlässe haben funktioniert, so dass das Wasser abfließen konnte. Sedimente haben sich zum Glück im Wesentlichen vor Bordsteinen und in Gräben abgesetzt, so dass größtenteils allenfalls mäßig, relativ klares Hangwasser uns heimsuchte ohne Schäden zu hinterlassen“, heißt es in dem Resümee. Nur an einer Stelle habe ein Bachlauf einen überschaubaren Schaden angerichtet. Auch die Brücken seien nicht beschädigt worden. Der Draisinenverkehr zwischen Beyenburg und Dahlerau war am 19. Juli, wenige Tage nach dem Hochwasser-Ereignis, wieder freigegeben worden.

Die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins waren in den Tagen nach dem Hochwasser damit beschäftigt, verstopfte Wasserläufe freizulegen und Bruchholz zu beseitigen.

(s-g)
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