Sturmschäden in Radevormwald Die Zufahrt nach Wilhelmstal ist wieder frei

Radevormwald · Nach den Stürmen war die Ortschaft Wilhelmstal aufgrund umgestürzter Bäume nicht erreichbar. Der Wupperverband hat nun dafür gesorgt, dass keine weiteren Bäume auf die Zufahrtsstraße stürzen können.

 Ein großer Teil der Bäume am Hang wurde beseitigt.

Ein großer Teil der Bäume am Hang wurde beseitigt.

Foto: Kathrin Kellermann

Der Wupperverband hat die Arbeiten an der Zufahrt nach Wilhelmstal abgeschlossen. Das teilte Verbandssprecherin Susanne Fischer am Donnerstag mit. Ursprünglich war man beim Forstbetrieb des Verbandes davon ausgegangen, dass die Arbeiten bis Ende der Woche dauern könnten, doch wurden die Mitarbeiter vorzeitig fertig. 

„Nach den Stürmen am vergangenen Wochenende war hier ein schneller Einsatz unserer Forstwirte gefragt“, berichtet Susanne Fischer. „Innerhalb von drei Tagen haben wir umgestürzte Bäume beseitigt und dafür gesorgt, dass beim nächsten kräftigen Windstoß keine weiteren Bäume umfallen und dann die Straße versperren.“ Der Hang an der Zufahrt zur Ortschaft an der Wupper ist nun deutlich gelichtet worden.

Die drei aufeinanderfolgenden Sturmtiefs „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ hatten auch in Radevormwald für Einsätze von Feuerwehr und Betriebshof geführt. Die Bundesstraße 483 war bereits vor einer Woche wegen umgestürzter Bäume gesperrt worden, was einen Autofahrer aus Ennepetal nicht daran hinderte, die Straße zu befahren und gegen einen Fichtenstamm zu prallen (unsere Zeitung berichtete). Zum Glück blieb der 38-Jährige unverletzt. Der Landesbetrieb Straßenbau, zuständig für die Bundesstraße zwischen Radevormwald und Schwelm, hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass die Straße wieder freigeräumt worden sei.

(s-g)
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