Oberbergisches Kreisgesundheitsamt Corona-Zahlen gehen deutlich zurück
Radevormwald/Oberberg · Der Kreis meldet jedoch auch schlechte Nachrichten zur aktuellen Lage: Es gab neun weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.
Die Zahl der Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert wurden, geht im Oberbergischen Kreis zurück. Auch in Radevormwald zeigt sich dieser Trend, waren am vorigen Dienstag noch 32 Betroffene in der Stadt gemeldet worden, sind es aktuell nur noch 14. In der Nachbarstadt Hückeswagen sank die Zahl ebenfalls deutlich, waren vor einer Woche noch 50 Personen als positiv getestet gemeldet gewesen, so sind es derzeit nur noch 13. In Wipperfürth ist die Zahl sogar wieder einstellig, dort sind aktuell neun Menschen infiziert, vor einer Woche waren es noch 37 Personen.
Im gesamten Kreis sind nach jetzigem Stand 236 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, in der vorigen Woche waren es noch 488 Betroffene. Das Infektionsgeschehen hat sich deutlich verlangsamt. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag vor einer Woche noch bei 238,2. Der neue Wert lautet 161,6. Doch es gibt auch schlechte Nachrichten: Wie das Kreisgesundheitsamt mitteilt, sind seit dem jüngsten Wochenbericht neun Menschen verstorben, bei denen zuvor eine Infektion mit dem Virus festgestellt worden war. Gemeldet wurden eine 57-jährige Frau aus Wiehl, eine 77-jährige Frau aus Engelskirchen, eine 85-jährige Frau aus Wipperfürth, eine 90-jährige Frau aus Wiehl, eine 94-jährige Frau aus Engelskirchen, ein 55-jähriger Mann aus Lindlar, ein 65-jähriger Mann aus Engelskirchen, ein 78-jähriger Mann aus Wiehl und ein 88-jähriger Mann aus Nümbrecht.
In den Krankenhäusern des Oberbergischen Kreises werden derzeit noch 72 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung behandelt, in der vergangenen Woche waren es noch 101 Personen gewesen. Von den aktuell behandelten Patienten befinden sich drei auf Intensivstationen, einer davon muss beatmet werden.
